Lukas Sauer befürchtet schwierigste Saison für HG
Lukas Sauer befürchtet schwierigste Saison für HG
Spielmacher bleibt auch in der nächsten Runde bei Oftersheim/Schwetzingen
Spielmacher bleibt auch in der nächsten Runde bei Oftersheim/Schwetzingen
Gewaltwurf in letzter Sekunde lässt Pforzheim siegen
Es hat wieder nicht sollen sein: In allerletzter Sekunde hämmerte Florian Taafel von der TGS Pforzheim den Handball in die gegnerischen Maschen und besiegelte damit die 25:26 (12:15)-Heimniederlage von Drittligist HG Oftersheim/Schwetzingen.
Bei seiner Vertragsverlängerung hatte Kevin Suschlik einen Wunsch geäußert. Der Linkshänder der HG Oftersheim/Schwetzingen, der sich bislang vorwiegend auf der Außenbahn aufgehalten hat, wollte zeitnah auch erste Akzente aus dem Rückraum setzen.
Obwohl die HG Oftersheim/Schwetzingen im Kampf und die deutsche A-Jugend-Handballmeisterschaft ausgeschieden ist, findet der Wettbewerbsverlauf seinen Fortgang. Im so genannten „DHB-Pokal“ folgt nun zunächst eine Gruppenphase über drei Spieltage. Die Sieger der vier Staffeln treffen sich dann im Halbfinale.
Drittligist Oftersheim/Schwetzingen wartet nach 31:33 bei Erlangen II weiter auf den ersten Sieg / Jerrit Jungmann bester Torschütze
35 "bockstarke" (HG-Trainer Christoph Lahme) Minuten lang leistete Oftersheim/Schwetzingen den Rhein-Neckar Löwen, einem der Favoriten in der Jugend-Bundesliga Handball, energischen Widerstand (15:15). Dann aber steigerte der Gast seine Schlagzahl, während sich bei den Hausherren ärgerlicherweise nur die Fehlerhäufigkeit steigerte und am Ende eine 21:31 (14:14)-Niederlage zu notieren war.
Oftersheim/Schwetzingen will in Franken den ersten Sieg im Pokalwettbewerb einfahren / Linkshänder Meddeb steht nicht zur Verfügung
Am Sonntag absolvieren die Jugend-Bundesliga-Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen ihre zweite (und möglicherweise vorerst letzte) Partie in dem Wettbewerb, der beim DHB unter dem Titel „Deutsche Meisterschaft männliche A-Jugend“ geführt wird.
Nach 20 desaströsen Handball-Minuten (4:10), weiteren 20 akzeptablen Zeigerumdrehungen (14:21) schaffte es die HG Oftersheim/Schwetzingen anders als angekündigt auf eigenem Boden in der Jugend-Bundesliga, der TSG Münster "nur" mit 27:29 (10:16) zu unterliegen. Wäre ein weiterer Siebenmeter versenkt worden, ein finaler Konter im Netz gelandet, hätte es fast gar zum Remis gerreicht. Ein klassischer Fall von "zu spät aufgewacht".
Es hat nicht sollen sein – bereits führend auf die Zielgerade eingebogen (29:26/49.), wurden die Drittliga-Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen von ihrem Gast TSV Blaustein in der berüchtigten „Crunch-time“ noch abgefangen und verloren hauchdünn mit 33:34 (17:16).
Im vierten Anlauf soll es endlich funktionieren. Die HG Oftersheim/Schwetzingen tritt am Samstag im Pokalwettbewerb daheim gegen den TSV Blaustein an. Spielbeginn in der Schwetzinger Nordstadthalle ist um 19.30 Uhr.
Sie stehen an der Startlinie und wollen endlich losgelassen werden. Die Bundesliga-Jugendhandballer der HG Oftersheim/Schwetzingen scharren wie die Pferde mit den Hufen, um endlich wieder ihrem Sport unter Wettkampfbedingungen nachgehen zu dürfen.