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HG-Hyäne „Wutschi“

Wutschi will´s wissenDie HG-Hyäne hat jetzt einen prominenten Namen

2022 wurden die HGler gefragt, welchen Namen unser Maskottchen, die HG-Hyäne, in Zukunft tragen soll. Viele haben mitgemacht und kreative Vorschläge eingereicht. Ausgewählt hat die HG-Führung letztlich den Namen „Wutschi“, den Jugendspieler Lars Kruse eingebracht hatte.

Die erfahrenen Handballer in Oftersheim und Schwetzingen wissen natürlich, wer hinter „Wutschi“ steckt: Es ist der HG-Mitgründer, erfolgreiche Feld- und Hallenhandballer, ehemalige Zweitligatrainer bei TSV und TV, der auch die HG-Jugend unter anderem zu einem deutschen Vizemeistertitel und unzähligen weiteren Meisterschaften führte, es ist „Mister Handball“ Karlheinz Urschel. Ihn, der auch Biologe ist und Generationen von Schülerinnen und Schülern durchs Schwetzinger Hebelgymnasium begleitete, wollen wir mit dieser Namensgebung ehren. 

Urschel weiß, dass die Hyäne ihr schlechtes Image völlig zu Unrecht hat und es Zeit wird, diese Tierart zu rehabilitieren. Denn Hyänen sind bedroht und brauchen unseren Schutz. Die bekannteste Art, die Tüpfelhyäne, ist in vielen Teilen Afrikas bereits ausgestorben. Hyänen haben in der Natur eine wichtige Aufgabe. Sie sind Allesfresser und dienen gemeinsam mit Geiern als Gesundheitspolizei: Weil sie Kadaver beseitigen, helfen sie, die Ausbreitung von Seuchen und Krankheiten einzudämmen. „Die erfolgreichsten Jäger Afrikas“ können bei der Jagd Geschwindigkeiten von bis zu 60 Kilometern pro Stunde erreichen. Hyänen „sind intelligent, liebevoll und formen komplexe soziale Bindungen, die denen von Primaten in nichts nachstehen“, heißt es in der Zeitschrift National Geographic.

Die Hyäne hat als „Maskottchen“ vor einiger Zeit erstmals bei den Jungs des HG-Drittliga-Teams das Licht der Handballwelt erblickt – und zwar als ironische Reaktion auf Tiermaskottchen, von denen es schon zahlreiche Versionen gibt. Die Hyäne war deren Antwort auf den Mainstream, denn die HG ist einzigartig und anders als andere Vereine. Schnell fasste die Hyäne auch bei den HG-Jugendteams Fuß. Vergangene Saison war es an der Zeit, die Hyäne ins Rampenlicht zu ziehen. Dabei räumen wir mit Vorurteilen auf. Denn die Hyäne ist in Wahrheit (im Gegensatz zur Darstellung im „König der Löwen“)

  • intelligent und trickreich
  • fürsorglich und sozial
  • kampflustig 
  • und sie hat ein großes Herz

Wer würde bezweifeln, dass diese Attribute auch für die HG-Akteure, jung und alt, zutreffen? Deshalb passt die Hyäne zu unserem Sport und sie passt zur HG. Schließlich ist die Hyäne, schließlich ist Wutschi „nix für Heulsusen“.

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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