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HG jetzt gegen Ex-Zweitligist

Handball-Oberliga Frauen: Oftersheim/Schwetzingen erwartet Herrenberg

Für die Oberliga-Frauen der Handball-Gemeinschaft Oftersheim/Schwetzingen steht am Samstag ein Aufeinandertreffen mit einem durchaus interessanten Gegner, der SG H2Ku Herrenberg, bevor. Sind doch dessen große Zeiten in der 2. Bundesliga vor rund einem Jahr jäh und abrupt zu Ende gegangen. Das Vorspiel bestreitet das Landesliga-Team der zweiten Mannschaft gegen die SGH Waldbrunn/Eberbach um 15 Uhr.

Am 12. Januar 2023 beschloss die Spielbetriebs-GmbH der SG-Stammvereine TSV Haslach, VfL Herrenberg und HSV Kuppingen, den Zweitliga-Handball auf dem „Gäu“ (Korngäu, Oberes Gäu) zu beenden. Die Anforderungen dafür seien nicht mehr zu stemmen, hieß es als Begründung. Eine drohende Insolvenz sollte so wohl vermieden werden. So wurde aus der damaligen SG II in der Oberliga die aktuelle erste Mannschaft in der BWOL, der als allgemeines Ziel laut Geschäftsführerin Katja Rhotert vorgegeben wurde: „In der 3. Liga die Basis für weiterhin erfolgreichen Frauenhandball zu schaffen.“ 

Zum Saisonstart wurde jedoch erstmal propagiert, den Klassenerhalt zu schaffen, der ja nun mit Erreichen der Aufstiegsrunde realisiert ist. Der Auftakt dort verlief gemischt. Beim HC Schmiden/Oeffingen musste ein 22:27 hingenommen werden, B-Vorrundengruppensieger TG Pforzheim wurde indes ebenfalls und überraschend mit 27:22 abgefertigt. Diese Woche wurde verkündet, dass ein Großteil der Spielerinnen auch im nächsten Jahr mit von der Partie ist und nun Planungssicherheit herrsche.

HG-Coach Carsten Sender hat durchaus Respekt vor dem Gegner: „Die Strukturen der Zweitligazeit wurden beinahe komplett beibehalten (Trainingseinheiten, Anzahl Stuffmitglieder, Zuschauerzuspruch . . .). Die Mannschaft hat daher körperliche Grundlagen, die oberstes Regal sind. Besonders die beiden etablierten Kreisläuferinnen haben Bundesligaerfahrung und sind schwer zu kontrollieren.“ Schockstarre befällt ihn jedoch nicht: „Wer hätte mal gedacht, dass die HG um Punkte gegen  die ‚Kuties‘, wie sie sich auch nennen, spielen darf. Wir bleiben positiv.“

Anna Filmar ist weg

Doch dies fällt ihm angesichts der äußeren Umstände etwas schwer. Die zuletzt schwierige Personallage bleibt weiter angespannt. „Die Grippewelle findet auch bei uns ihren Hafen und einige Spielerinnen stecken mitten in der Studienklausurenphase. Aktuell kann ich noch nicht sagen, wer zum Spiel detaillert zur Verfügung steht.“ Und obendrauf muss er noch verkünden: „Dazu hat Anna Filmar, aus gesundheitlichen Gründen ohne Einsatz bei uns in der Aufstiegsrunde, sich mit sofortiger Wirkung Drittligist HSG Bensheim/Auerbach II angeschlossen, um mit den ‚Junior Flames‘ den Aufstiegskampf zur 2. Liga zu bestreiten.“

Bild: Lutz Rüffer

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