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Stier fordert harte Abwehrarbeit

Paul Stier ist der zweite externe Zugang bei den Handballern Oftersheim/Schwetzingens, der sich in dieser Saison mit dem Abstiegskampf entgegenstemmt, der der HG droht.

In dem Linkshänder haben die Verantwortlichen viel Potential gesehen, weshalb sie dem 23-Jährigen schon zu Coronazeiten, die Gelegenheit boten, beim Drittligisten mitzutrainieren und im Ligapokal mitzuspielen. 

Handball oder Schach

Den Sport mit der Harzkugel betreibt der Azubi auf dem Weg zum Zweiradmechatroniker seit seinen Grundschulzeiten. „Im Alter von sechs bin ich durch einen Freund zum Handball gekommen. In Malschenberg gibt es nur Handball und Schach, da ist mir dann die Entscheidung sehr leicht gefallen.“ Mit seinen 1,96 Meter bietet er für einen Rechtsaußen eine durchaus akzeptable Körpergröße auf. Nur etwas Muskelmasse müsse er noch drauf packen, heißt es ab und an. Aber auch so lieferte er bei seinen Stationen TSG Wiesloch und TSV Malschenberg gute Leistungen ab, so dass andere auf ihn aufmerksam wurden.

Fühlt sich auf Außen wohl: Paul Stier. Bild: Lutz Rüffer

„Die HG hat mir letztes Jahr ein Angebot für ein Probetraining gemacht. Da hab ich mich mit den Jungs gleich sehr gut verstanden und mich dazu entschieden, zur HG zu wechseln.“ Inzwischen habe er sich sehr gut in die Oftersheim/Schwetzinger Truppe eingelebt und habe zu allen einen sehr guten Draht.

Jetzt im Duell mit TVG Großsachsen will er gemeinsam mit seinen neuen Kumpels endlich den ersten Zweier, den ersten Sieg einfahren und hofft dabei auf kräftige Unterstützung seitens der Zuschauer. Aber auch wenn der kommende Gast im Gegensatz zur HG noch gar keinen Zähler auf seinem Konto gebucht hat, weiß Stier um die Schwierigkeit dieses Unterfangens. Er hat die Vorgaben seines Trainer Frank Schmitt verinnerlicht und fordert: „Gegen Saase müssen wir eine harte Abwehr spielen, wir müssen also eine bessere Deckung stellen als zuletzt. Und vorne müssen wir in unserem System bleiben und unsere Chancen möglichst alle rein machen. Dann gewinnen wir das Spiel am Wochenende.“

Noch macht sich der Neue auf der rechten Außenbahn keine zu große Sorgen, um das Erreichen seines einen Saisonziels, dem Klassenerhalt. „Ich bin für den Rest der Runde durchaus optimistisch gestimmt, weil ich weiß, wie viel Potential wir haben.“ Dann sollte es auch mit seinem zweiten Vorhaben klappen, „viel erfolgreiche Spiele mit der HG“. Gegen Großsachsen soll mit dieser Serie nun begonnen werden

HG Oftersheim/Schwetzingen – TVG Großsachsen (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

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