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HG bleibt erstklassig – Jugend-Bundesliga Handball: Bundesrat stockt Spielklasse auf

Mit einem Bundesrats-Beschluss im Umlaufverfahren hat der Deutsche Handballbund (DHB) die Mannschaftszahlen  in der Jugend-Bundesliga Handball männlich „einmalig“ auf 48 angehoben. „Diese setzen sich aus den 40 Mannschaften der Saison 2020/2021 sowie 8 Mannschaften aus der Qualifikation zusammen.

Nach einer ersten Runde werden neue Staffeln gebildet, die nach Leistungskriterien zusammengesetzt werden.“ damit ist sichergestellt, dass die A-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen auch in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse angesiedelt ist.

Bereits vor der Reform der JBLH, die zur Saison 2019/20 in Kraft trat, gingen 48 Teams an den Start – in vier Zwölferstaffeln mit Hin- und Rückrunde. Zur Spielzeit 2019/20 wurde das Teilnehmerfeld auf 40 Mannschaften reduziert, die in vier Zehnerstaffeln den Grunddurchgang in einer Einfachrunde ausspielten.

In seiner Aussendung gibt es seitens des DHB aber keinen Hinweis darauf, wie mit der laufenden Runde fortgefahren werden soll. Die offizielle Aussetzung des Spielbetriebs lief zum 15. März 2021 aus. Es war vorgesehen nach Ostern den Grunddurchgang zu beenden, um dann die deutsche Meisterschaft auszuspielen. Aber zum einen fehlen jeder Mannschaft dafür drei bis sechs Partien. Zum anderen ist vielen Teams derzeit noch das Trainieren untersagt. Von offiziellen Spielen ganz zu schweigen.

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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