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Geschmackstest bestanden: HG-Kids absolvieren Powercamp

Die Handball-Powercamps der HG Oftersheim/Schwetzingen bieten Kindern und Jugendlichen in der schulfreien Zeit die Möglichkeit, sich über das wöchentliche Training bei der HG hinaus weiterzuentwickeln. Zum Powercamp in den Herbstferien hatten sich dieses Mal ca. 40 junge Akteure angemeldet, Mädchen und Jungen von den Minis bis zur C-Jugend.

Max Herb, Torwart des Drittliga-Teams und A-Jugend-Trainer, begrüßte die Kids in der Nordstadthalle zu einem abwechslungsreichen Programm. Mehrere Stunden lang wurde intensiv trainiert. Für Torhüter gab es spezielle Übungseinheiten. Neben der handballerischen steht bei der HG aber auch die persönliche Entwicklung der Kinder im Mittelpunkt. Denn nicht immer dreht sich alles um den Sport.

Bei dem von der Sparkasse Heidelberg unterstützten Powercamp war dieses Mal Miriam Heß von der AOK Rhein-Neckar-Odenwald zu Gast. Die Ernährungsberaterin und Diätassistentin informierte die jungen Teilnehmer bei einem Ernährungszirkeltraining darüber, was ein sportlich aktiver junger Mensch so alles benötigt. Dazu waren interaktive Stationen aufgebaut, an denen sich die Kids in das Gesundheitsthema einführen lassen konnten. Beim Thema „Fettgehalt in Lebensmitteln“ musste dem Eis, der Pizza, dem Hamburger und den Chips die entsprechende Fettmenge zugeordnet werden. In den ausgelegten Kalorientabellen waren weitere „Fettbomben“ herauszufinden. Gar nicht so einfach war das Erkennen der Getreidesorten Roggen, Hirse, Weizen, Reis und Hafer.

Die Sinne waren auch öfters gefragt. Welche Lebensmittel wie Linsen, Salz, Reis, Haferflocken und Haselnüsse waren in einer Box zu hören? Welche Kräuter und Gewürze wie Zimt, Lavendel, Nelken, Zitrone, Eukalyptus und Minze konnte man riechen? Schließlich galt es, unterschiedlich konzentrierte Zuckerlösungen zu schmecken, bei Wasser, Eistee, Apfelschorle und Cola. Die Kinder staunten, wie viel Zucker in Schokoriegeln, Schokomilch und Gummibärchen sein kann.

An einer Station ging es darum, wie lange man Seil springen muss, um die Kalorien von 100 Gramm Möhren, Gummibärchen und Chips zu verarbeiten. Dass Bewegung gut ist fürs Gehirn und ohne Bewegung Muskeln abgebaut werden, wussten die sportlichen HG-Kinder natürlich auch.

Schwetzinger Zeitung, 06.11.2021

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