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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Für ihn passt das Gesamtpaket bei der HG – Torwart Benedikt Müller verlängert

Gespannt auf den neuen Trainer Frank Schmitt

Mit Benedikt Müller hat der erste Leistungsträger des Handball-Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen seinen auslaufenden Vertrag verlängert.

Der Sportliche Leiter Martin Schmitt ist über die weitere Zusammenarbeit froh: „Benedikt ist ein Führungsspieler, den man sich als Anführer einer jungen Mannschaft nur wünschen kann. Er bringt Erfahrung mit und geht in jedes Training mit vollem Einsatz.“ Zu Beginn der aktuell unterbrochenen Saison hat er unglaublich konstante und gute Leistungen gezeigt, deswegen sind wir wahnsinnig froh, dass er für zwei weitere Jahre bei uns bleibt.“ Der 28-jährige Schlussmann selbst spricht im Interview darüber, was er am Club schätzt und welche Ziele er künftig verfolgt.

Sie stehen seit 2019 im Aufgebot der HG. Warum haben Sie sich für eine Vertragsverlängerung entschieden?

Benedikt Müller: Ich fühle mich in diesem Verein und insbesondere in diesem Team sehr wohl und mir war sehr an einer Verlängerung gelegen. Das Gesamtpaket aus Leistungssport mit der gewissen Professionalität, Kontinuität und Gemeinschaftsgefühl passen für mich einfach zusammen und das schätze ich.

Vor etwas mehr als einer Woche poppte auf, dass Holger Löhr als Trainer aufhören und Frank Schmitt ihn ab der Saison 2021 beerben wird. Wie haben Sie diese Entwicklung aufgenommen?

Müller: Die Mannschaft wurde von Holger bereits frühzeitig über seine Entscheidung informiert. Ich kann einerseits durchaus verstehen, dass er eine Pause einlegen möchte. Gerade diese und die vergangene Saison waren durch die Corona-Unterbrechungen zermürbend und sind es immer noch. Diese Situation zehrt an den Kräften. Andererseits finde ich es sehr schade, dass er aufhört, weil es sportlich und vor allem menschlich gut gepasst hat. Gleichzeitig bin ich aber auch gespannt, welche neuen Ideen Frank mitbringt.

Was erwarten Sie vom Löhr-Nachfolger?

Müller: Bei der SG Leutershausen hat er häufig Sieben-gegen-Sechs spielen lassen. Das bedeutet für mich viel Rennerei. Spaß beiseite: Ich hoffe, dass wir gemeinsam mit ihm erfolgreichen Handball spielen und die Zuschauer in der Halle das miterleben können. Bisher kennen wir uns aber nur aus den Spielen, in denen wir uns als Gegner gegenüberstanden.

Welche Ziele verfolgen Sie mit der HG in naher Zukunft, sobald wieder gespielt werden kann?

Müller: Ich hoffe, dass wir überhaupt noch einmal spielen dürfen. Sofern das möglich ist, habe ich das Ziel, mit dem Team möglichst viele Spiele zu gewinnen und je nach Spielmodus die Qualifikation für den DHB-Pokal zu schaffen. mjw

© Schwetzinger Zeitung, Samstag, 06.02.2021

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