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C1 erreicht höchstmögliche Spielklasse

Jugend-Handball: Oftersheim/Schwetzingens Nachwuchs spielt künftig Regionalliga

Die HG Oftersheim/Schwetzingen bestätigt ihre Rolle als Bastion des Jugend-Handballs in Nordbaden und Baden-Württemberg allgemein. Die C-Jugend sicherte sich in Weinsberg schon im vorletzten Qualifikations-Spiel mit makelloser 6:0-Punkte-Bilanz einen Platz in der Premieren-Regionalliga des neuen zusammengelegten Verbandes im gesamten Bundesland und darüber hinaus. Die noch ausstehende abschließende Partie gegen die JSG Balingen/Weilstetten entschied nur noch über den Turniersieg und ging knapp mit 17:18 verloren und an die Zollernalb-Schwaben.

Ein weiteres Indiz für die Vormachtstellung der beiden Kontrahenten, die für ihre Talentausbildung bekannt sind: Beide pflügten mehr oder weniger im Gleichtakt durch die ersten drei Begegnungen. Die HG schlug den TSV Weinsberg 14:13 (leichte Startschwierigkeiten gegen den Gastgeber am frühen Morgen nach Anfahrt), den TV Friesenheim (bei Schutterwald) 16:7 und den TSV Blaustein 18:11. Balingen/Weilstetten hielt mit 23:14, 23:12 und 21:11 dagegen.

Dann kam es zum erwähnten Showdown für die Galerie, der beide Seiten zunächst mal vorne sah, dann aber sich der JSG stark zuneigte (7:14). Doch die Kurpfälzer konterten, waren beim 17:17 in der Vorschlussminute wieder voll mit dabei, kassierten aber noch einen Gegentreffer und vermochten in der letzten halben Minute keinen Abschluss mehr zu erzielen.

Trainer Nils Trautner nach dem Turnier: „Trotz eines holprigen Starts in die Qualifikation – inklusive eines entscheidenden Siebenmeters in letzter Sekunde – konnten wir uns von Spiel zu Spiel steigern und bereits nach dem dritten Spiel das Ticket für die Regionalliga lösen. Die knappe Niederlage im letzten Spiel schmälerte die Freude über die erfolgreiche Qualifikation nur minimal.“

HG: Leon Zeitlow, Xaver Vobis, Moritz Beck, Mats Pöltl, Johann Pfisterer, Laurenz Lang, Noah Höpfner, Fabian Schauer, Nevio De Marco, Bastian Schmitt, Kian Wittmann, Liam Rothbart, Matti Uhrig

Mit der HG O/S neben der JSG B/W ziehen in die Regionalliga ein (hauptsächlich die üblichen Verdächtigen, größtenteils deutlich): Rhein-Neckar-Löwen, TV Bittenfeld, SG BBM Bietigheim, SG Fridingen/Mühlheim, JA Neuhausen/Ostfildern, SG Pforzheim/Eutingen, FA Göppingen, HR Bottwar. Nicht qualifiziert sind Saase³Leutershausen und HSG Konstanz./mj

Grafik: fibas

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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