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Bereit fürs Derby: „Nicht ins offene Messer laufen“

Die Badenliga-Handballer der TSG Eintracht Plankstadt sind heiß auf das Derby mit der HG Oftersheim/Schwetzingen II, einen Sieg in diesem Lokalvergleich, und verkünden dies seit Wochen auf allen Ebenen.

Das ist ihren kommenden Gästen somit auch nicht verborgen geblieben, entsprechend bereiteten sie sich darauf vor. 

Beide Teams haben bislang vier Begegnungen absolviert, pausierten zuletzt. Während der kommende Hausherr alle seine Partien – meist deutlich – erfolgreich bestritt, zeigte Herausforderer HG auswärts Schwächen, siegte aber vor eigener Kulisse. Die TSG Eintracht ist übrigens bisher das einzige Team in der Badenliga-Staffel Nord, das überhaupt in der Fremde gewonnen hat. Nur Friedrichsfeld gelang in Eppelheim noch ein Remis, der Rest ging ausnahmslos an die Heimmannschaften.

Julian Zipf, Trainer der HG II, zeigt sich „höchst erfreut, dass wir endlich einmal in voller Stärke trainieren konnten. Wir haben unsere kleine Phase mit Verletzten und Erkrankten pünktlich für diese Auseinandersetzung beendet“. Das versetzte ihn in die Lage, seine Männer auf das, was sie erwarten könnte, gut einzustellen. „Plankstadt stellt eine gute 5:1-Abwehr mit Julian Maier auf der Spitze.“ Maier tritt dabei aber auch oft als erfolgreicher Vollstrecker auf. „Wir müssen also aufpassen“, fordert Zipf Umsicht von seinen Leuten im Umgang mit dem Wurfgerät, „dass wir nicht ins offene Messer laufen. Aber wir haben uns einiges einfallen lassen“.

TSG Eintracht Plankstadt – HG Oftersheim/Schwetzingen II (Samstag, 18 Uhr, Mehrzweckhalle Plankstadt)

Bild: Lutz Rüffer

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Oftersheim/Schwetzingen hat zwei Niederlagen in Folge eingesackt, steht aber in der Tabelle trotzdem nur direkt vor Plankstadt. Nicht die einzige Sorge, die Trainer Alexander Lemke vor dem Gang mit der TSG Wiesloch plagt. „Wir hoffen, dass wir eine schlagkräftige Truppe aufs Feld bringen können, alle Kranken und Verletzten zurückkommen.“ Er ist sich sicher: „Unser Gegner, gespickt mit ehemaligen Drittliga-Spielern, wird es uns nicht einfach machen. Wir müssen wieder mit demselben Kampfgeist wie letzte Woche in das Spiel gehen und die kleinen Fehler abbauen. Dann könnte es eine spannende Partie bis zur letzten Sekunde geben.“ mj

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