„Wir hatten einen Lauf“
Lahme bedauert Spielpause und will mit Volldampf weitermachen
Nach dem Ende der Weihnachtspause geht es für die HG Oftersheim/Schwetzingen in der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) nun wieder weiter und zwar am Sonntag (15 Uhr) im Frankenland beim HSC Coburg.
Doch wäre es nach dem Willen von Chef-Coach Christoph Lahme gegangen, hätte es diese Ruhephase seit dem 11. Dezember gar nicht erst geben sollen.
„Wir hatten da einen kleinen Lauf. Schade wegen der Unterbrechung, ich und das Team hätten gerne weitergespielt.“ Doch an diese Hochphase konzentrierter Spielweise soll nun gleich wieder angeknüpft werden. Etwas, wovon im Hinspiel, der Eröffnungspartie zur Hauptrunde, nicht ganz so viel zu sehen war, wie gewünscht. Der damalige Gastgeber hatte da zwar einen 32:31 (17:14) Start-Ziel-Sieg hingelegt, aber leichtfertigerweise die Besucher mit reihenweise unnötigen Fehlern im Spiel gehalten. Ein klarer Erfolg wäre sicherlich im Bereich des Möglichen gewesen. Aber das ist Vergangenheit, so einfach dürfte es nun in der dortigen Arena, dem Bundesliga-Spielort des HSC (3530 Plätze), nicht mehr werden.
Lahme erachtet höchste Aufmerksamkeit als wichtig: „Das Hinspiel hat uns gezeigt, dass wir die Coburger (und auch sonst keinen Gegner) zu keiner Zeit unterschätzen dürfen. Das haben auch einige ihrer letzten Ergebnisse unterstrichen. Die HSC-Mannschaft hat sich inzwischen als Team gefunden.“ Denn gerade deren Entscheidungsträger seien teilweise doch noch sehr jung.
Neben der konsequenten Umsetzung seiner Vorgaben und Spaß am Spiel wünscht er sich von seinen Jungs ein Geschenk für das „Geburtstagskind der Woche“, seinen Co-Trainer Justin Hahne, der am Montag 31 geworden ist.
Der Bundesliga-Unterbau, die B1 der HG, tritt derweil in der nun beginnenden Meisterrunde der baden-württembergischen Oberliga bei der JSG Balingen/Weilstetten an (Samstag, 13.30 Uhr).
Bild: Thorsten Metz