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Viertelfinale bei der TSV Burgdorf

Jugend-Handball Bundesliga: Lange Busfahrt soll sich lohnen

Erneut steht der A-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen ein völlig unbekannter Gegner gegenüber. Im DHB-Pokal-Viertelfinale tritt sie in Burgdorf bei Hannover an. Hier soll ein möglichst guter Grundstock gelegt werden, um am Wochenende darauf in heimischer Halle den Einzug ins Semifinale perfekt zu machen. Damit wäre ein weiteres Jahr Jugend-Bundesliga Handball für die HG garantiert.

Burgdorf wurde in seiner Vorrunden-Gruppe hinter Potsdam, Leipzig und Nickelhütte/Aue Vierter, ließ Dutenhofern/Münchholzhausen und Dresden hinter sich. In der Hauptrunde sprang hinter Schwerin ein zweiter Platz heraus. Im 1/16-Finale um die deutsche Meisterschaft wurde die TSV dann von Flensburg-Handewitt mit 39:22 gestoppt (nach Remis im Hinspiel). Im DHB-Pokal wurde dann zuletzt Rostock zweimal bezwungen (33:28 und 33:23).

Coach Christoph Lahme sieht sich und seine Männer gut gerüstet für das Unternehmen in dem rund 450 Kilometer entfernten niedersächsischen Spielort. Er hat zum Beispiel starke Spieler auf den Halbpositionen ausgemacht, die sowohl wurfgewaltig als auch stark im Eins-gegen-Eins sind. „Die muss unsere Deckung frühzeitig annehmen, um sie nicht in die gewohnten Situationen kommen zu lassen.“

Sein Team sei ohnehin „geil darauf, ein Viertelfinale zu spielen. Darauf trainieren wir die ganze Saison hin. Jetzt müssen wir einfach die Kräfte aus Düsseldorf wieder aufs Parkett bringen“. Seine Jungs seien bestens gelaunt und gut vorbereitet. Er müsse nur noch sehen, wie er ihnen dann die lange Busfahrt aus den Knochen schüttelt. mj

Bild: Thorsten Metz

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