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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Unerfüllter Wunsch: komplett auflaufen

Nach der Heimpleite gegen den HC Erlangen geht es jetzt am Samstag, 15 Uhr, zu FA Göppingen. Die Schwaben führen derzeit mit 6:2 Punkten und drei weiteren Mannschaften gleichauf die Tabelle der Hauptrundengruppe 4 an.

Will die HG in Sachen Weiterkommen und Qualifikation für ein weiteres Jahr Jugend-Bundesliga Handball auch noch ein Wörtchen mitreden, zählt einzig ein Sieg an der Fils.

Doch einfach wird es sicherlich nicht. Auch HG-Kreisläufer Marc Kern hat ausgemacht, dass sein Team oft an sich selbst scheitert. „Da passieren dann unnötige Fehler oder es werden falsche Entscheidungen gefällt.“ Mannschaftskollege Till Nasgowitz hofft indes, „dass wir endlich mal komplett spielen könnten“. Aber dies bleibt ein einsamer, unerfüllter Wunsch. Eine länger andauernde Verletzung bremst zum Beispiel immer noch Sinan Antritter aus, dazu müsste Kern einen Blitztransfer von Göppingen nach Horkheim vornehmen, wo die „Erste“ spielt, oder er läuft nur in einem Team auf.

Andere Baustellen sind ebenfalls noch offen (vor spontanen Schutzmaßnahmen ist auch keiner gefeit), die es für das Trainerteam Christoph Lahme und Justin Hahne bis zum Spieltermin zu beackern gilt. Positiv in diesem Sinne ist, dass die komplette B-Jugend diesmal uneingeschränkt zur Verfügung stehen könnte.  mj

TPSG Frisch Auf Göppingen – HG (Samstag, 15 Uhr, EWS-Arena Göppingen)

Bild: Thorsten Metz

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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