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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Tabellenführung gegen Nußloch verteidigt!

Die C-Mädels der HG Oftersheim/Schwetzingen fanden gegen die Gäste der SG Nußloch unerwartet schwer ins Spiel, siegten am Ende dann aber doch recht deutlich 10:7 (4:4).

Auch wenn die heimische wie immer sehr sicher agierende Abwehr funktionierte, fehlte trotz freier Chancen ein erfolgreicher Abschluss, um zum eigenen Torerfolg zu kommen. So lag die HG in der zehnten Minute mit 0:3 in Rückstand. Endlich brach der Treffer zum 1:3 in der 16. Minute den Bann, denn ab dann wurde befreit und mit wieder gefundener Stärke die Führung auf dem Spielfeld übernommen. Mit einem leistungsgerechten Unentschieden ging es in die Kabine.

Die knappe Führung zwischen den beiden Teams wechselte in der zweiten Hälfte des Spiels bis zu einem 7:6 (34.) immer wieder hin und her. Da die Oftersheim/Schwetzinger Mädchen mit Kampfgeist und Können nur noch einen weiteren Gegentreffer zugelassen haben, behielten sie mit weiteren drei
souverän erzielten Treffern und guten Strafwurfparaden die umkämpften Punkte letztendlich sicher zuhause.

„Alles in allem ein verdienter Sieg“, resümierte der an diesem Tag zuständige Co-Trainer Frank Stiefel zufrieden und dankte Team-Betreuer Lukas Hepp für die gute Zusammenarbeit. Man werde nun die folgende Spielpause bis 17.12.2022 nutzen, um Torgefährlichkeit und Schnelligkeit weiter auszubauen, kündigte er an.

HG: Stiefel, V. Aumüller, F. Aumüller, Börsig, Cycon (1), Edler, Hepp (2), Kammradt, Karrer, Rönitzsch (1), Schulz (6), Tatomir, Winter. stf

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10. November 2024

Keine Auswärtspunkte verdient

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Keine Auswärtspunkte verdient

3. Handball-Liga: Kurze Phase der Unachtsamkeit führt zu HG-Niederlage in Kornwestheim.

In einem über gut 35 Minuten (da führte der Gast mit 16:15) ständig engen Drittliga-Handballspiel genügte eine kurze einseitige Atempause der HG, um beim SVS Kornwestheim mit 27:31 (12:13) zu unterliegen.

Die zweite Halbzeit war gerade angepfiffen, nicht alle der 400 Zuschauer schon wieder auf ihren Plätzen. Da setzte erst Leon Haase von Halbrechts einen Nadelstich, der gute Luca Berghoffer hinter seiner weitläufigen offensiven Deckung mit dem vorgezogenen Edward Hammarberg oder später auch Leonard Zaum parierte einen Kreisläuferwurf und via Ballstaffette lochte die HG-Urgewalt am Halbrund, Sebstian Bösing, zum erwähnten 15:16 ein. Beim dann im Gegenzug fälligen 16:16 musste Haase vom Feld, allerdings zunächst ohne nachhaltige negative Auswirkungen. Doch von den nächsten zehn Angriffen verpufften gegen Kornwestheims ebenfalls weit vorne operierende Abwehr und ihren gut positionierten Keeper neun ins Leere. Hinzu kamen zwei weitere intensiv diskutierte Hinausstellungen gegen die HG und sechs Gegentore.

Dieses 22:17 zur Mitte des zweiten Durchgangs war damit schon die Vorentscheidung. HG-Coach Christoph Lahme spricht bei solchen Phasen gerne von „sich wiederholenden Fehlern“, einem Problem, an dem unter der Woche immer in vieler Hinsicht gearbeitet wird. Er bemängelte: „Durch unmögliche technische Fehler laden wir die Kornwestheimer zu Kontern und Abschlüssen aufs leere Tor ein.“

Die Kurpfälzer spielten anschließend zwar wieder mit, schafften es aber zu keiner Zeit, den Rückstand signifikant zu verkürzen. Inständig ersehnte ausreichende Ballgewinne blieben aus. Doch nicht nur mit dem missratenen Abschnitt nach dem Seitenwechsel war Lahme unzufrieden. „Wir haben das Spiel definitiv im Angriff verloren, mit erneut viel zu vielen Freien, die wir liegen lassen. Alleine sechs völlig offene Würfe von Rechtsaußen und drei vom Kreis in der ersten Halbzeit“, habe er gezählt. Dabei hatte Lahme zumindest zeitweilig auch Positives vermerkt: „Unsere Abwehr war in der ersten Halbzeit sehr stark, jedoch zu nachlässig in der zweiten.“

Die nackte Wahrheit lautet nun, Oftersheim/Schwetzingen nimmt derzeit den drittletzten Rang ein. Die Aussichten vor dem nächsten Heimspiel gegen HBW Balingen-Weilstetten II, dem aktuellen Rangzweiten, könnten besser sein. Lahmes Schlussworte: „ Es war leider erneut ein Spiel, in dem mehr drin gewesen wäre, aber wegen der aufgezählten Negativpunkte haben wir keine Auswärtspunkte verdient.“

HG: Fauerbach, Berghoffer; Barthelmeß (3/3), Nauß, Antritter (1), Wahl (1), Kern (1), Hell, Suschlik (1), Burmeister (4), Stier (1), Bösing (6), Hammarberg (1), Haase (3), Rothardt (4), Zaum (1).

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