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Priorität Nummer 1: Abstellen der Black-out-Phasen

Ein Sieg, zwei Niederlagen, davon eine zuletzt zuhause gegen Allach, sind für die HG Oftersheim/Schwetzingen nicht ganz die erhoffte handballerische Ausbeute in der Fortführung der Jugend-Bundesliga (JBLH).

Deshalb müssen die Nachwuchs-Handballer ihre Konzentration dringend hochfahren, um die wichtigen Zähler gegen den SVS Kornwestheim dazubehalten.

„Wir haben uns den Start in die Hauptrunde sicherlich ganz anders vorgestellt“, schlägt auch Trainer Christoph Lahme in die gleiche Kerbe. „Und wir werden jetzt am Wochenende ganz bestimmt nicht nach dem Gegner schauen.“ Die Schwaben haben bislang in der gesamten JBLH-Saison noch keine Bäume ausgerissen, konnten sich aber einen Sieg über Konstanz aus der Vorrunde auf ihre Fahne heften (36:32). Die Neuauflage der Begegnung aber nun in Konstanz geriet zum Fiasko (42:25). Umso mehr wird der SVS darauf erpicht sein, sich zu rehabilitieren.

„Für Lahme gilt indes: „Als Priorität Nummer 1 zählt bei uns das Abstellen eigener Fehler und der sich wiederkehrenden Black-out-Phasen, in denen wir 0:2, 0:3 oder gar 0.4 verlieren.“ Daneben muss er noch mit seinem Personal jonglieren – auch für den Trainingsbetrieb. Da sind zum einen die Nachwirkungen der Allach-Partie mit ein paar verletzten oder angeschlagenen Spielern, daneben sind etliche Leute krank. „Unglücklicherweise spielen die B-Jugendlichen, die uns hier im Training aushelfen, fast zeitgleich bei Oberliga-Kontrahent Kornwestheim gebunden. Dadurch stellt sich unser Kader fast von alleine auf.“ Der sollte aber dennoch in der Lage sein, den Sieg einzufahren, auch wenn es vielleicht ein paar Körner mehr kostet.

HG Oftersheim/Schwetzingen – SVS Kornwestheim (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Thorsten Metz

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