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Planungen nehmen langsam Gestalt an

Endlich scheint es so weit zu sein. Nach Ostern, ab 10. April soll der Handball in der 3. Liga wieder fliegen. Zumindest für die 14 Aufstiegswilligen (wir berichteten) steht der Rahmenterminplan schon einmal fest. Offen ist noch die Durchführung der „Pokalrunde“, für die sich die HG Oftersheim/Schwetzingen interessiert.

Die Zweitliga-Aspiranten wurden nach Abstimmung über den zu wählenden Modus in zwei Gruppen eingeteilt und spielen zunächst eine Einfachrunde. Der Südwesten (Oppenweiler/Backnang, Pfullingen, Horkheim, Willstätt, Dansenberg, Hanau) bleibt dabei unter sich, ergänzt um das nordrhein-westfälische Krefeld. Vinnhorst, Spenge, Rostock, Hagen, Potsdam, Hildesheim und Braunschweig bilden die zweite Einheit. Die jeweils ersten Vier ziehen in eine Art „Zwischenrunde“ ein, ermitteln in Hin- und Rückspiel überkreuz vier Sieger. Diese Gewinner treten in der Finalrunde paarweise gegeneinander an und ermitteln die beiden zukünftigen Bundesligisten. Das Ende der Playoffs ist aktuell für den 12./13. Juni vorgesehen.

Die Alternatividee – die zufällige Bildung von zwei Siebenergruppen durch Losentscheid, die in einer kompletten Runde jeweils einen Aufsteiger ermitteln – fand kaum Anhänger. Zu groß erschien den Vereinen das Risiko, dass die besten Teams in einer Gruppe landen könnten.

Die Beschäftigung in der freiwilligen Pokalrunde (Teilnehmer standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest) und deren terminlichem Rahmen trifft allerdings nicht überall auf Gefallen. Das Interesse daran hält sich teilweise doch in Grenzen. Aus der Pfalz kam der Vorschlag, doch lieber mit den badischen Vertretern eine Art pfälzisch-badisches Turnier zu absolvieren. Der TVG Großsachsen und die Rhein-Neckar Löwen II würden solch eine „Runde der Freundschaftsspiele“ eher favorisieren, ließ Haßlochs Trainer Thomas Müller durchblicken.

Aus Naumburg war dafür zum Beispiel zu hören, dass „Aufwand und Nutzen da für uns in keinem Verhältnis stehen, zumal noch nicht einmal eine Konzeption des DHB vorliegt, was uns an Kosten und Aufwand erwarten würde“ (Coach Steffen Baumgart vom HC Burgenland). „In Beratungen von Vorstand, Mannschaft und Trainern waren wir uns einig, dass dies keinen Sinn macht“, meint Vorsitzender Andreas Berghammer vom Neuling HaSpo Bayreuth. Es wäre einfach zu viel Aufwand für zu wenig Ertrag. Andere sehen dieses Wettkampfformat als willkommene Gelegenheit zu Trainingspartien. Bleibt abzuwarten, ob es überhaupt dazu kommen wird. mj

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