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Niederlage mit neun Toren tut weh

HG II bleibt im badischen Titelkampf nur die Außenseiterrolle

Die Badenliga-Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen II hatten nach ihrer fast schon sensationell verlaufenden Saison zum Höhepunkt endlich mal diese gigantische Kulisse, die sich erhofft und verdient hatten. Vor 450 Zuschauern, etwa hälftig aus beiden Lagern, versuchten sie dem Favoriten TV Knielingen die Stirn zu bieten.

Doch in der ersten Halbzeit bekamen sie das Geschehen nicht so recht unter Kontrolle, hinkten ihren eigenen Erwartungen hinterher. Dabei wollten sie sich doch von ihrer besten Seite zeigen. Aber kurz vor der Pause lagen sie 9:17 im Hintertreffen. Danach gab es zwar einige Hoffnungsschimmer (zum Beispiel beim 14:19/35.), eine echte Aufholjagd wurde aber nicht daraus.Im Rückspiel gilt es nun aus der 26:35 (12:18)-Niederlage das Beste zu machen.

Co-Kapitän und Co-Trainer Christoph Lahme führte die Mannschaft nicht nur aufs Spielfeld, sondern dort auch an. Aber auch ihm mislang einiges. „Zu 80 Prozent traf ich falsche Entscheidungen und die letzten 20 Prozent waren schlecht. So wollten wir uns nicht präsentieren“, meinte er sehr selbstkritisch. Doch die Rückraumachse mit ihm, Lars Fichtner und Steven Beck hatte es gegen die kompakte 6:0-Mauer Knielingens reichlich schwer, während die TVK-Akteure gerne mal aus der zweiten Reihe abzogen und trafen. 

„Wir waren in allen Bereichen, auf allen Poisitionen schlechter besetzt, auch wegen unserer fehlenden Spieler“, räumte Coach Julian Zipf ein, der mit zahlreichen taktischen Änderungen Knielingen laufend vor neue Spielsituationen stellte. „Verbesserunggen haben wir dann in Halbzeit 2 gezeigt, aber es hat nicht gereicht. Natürlich hätten wir uns vor den ganzen Zuschauern gans anders zeigen wollen, das tut schon weh.“ So saßen nicht nur er, sondern auch seine Jungs noch lange in der Halle oder der Kabine geknickt herum, während die Karlsruher schon mal ordentlich abfeierten. mj

HG: Botterer, Cule; Fendrich (5), Lahme (2/1), Netscher, Thüre (2), Beck (9/1), Fichtner (3), Brand (1), Kruse (1), Redmann, Grammel, Schmitt.

Bilder: Lutz Rüffer

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