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Lahme will eigener Spielweise treu bleiben

Handball-Oberliga: HG kann gegen Söflingen weiteren Schritt Richtung Meisterrunde gehen

Im Jahresendspurt der Handball-Oberliga geht es bei der HG Oftersheim/Schwetzingen Schlag auf Schlag. Das Heimspiel gegen den TSV Blaustein ist schon wieder Geschichte, jetzt kommt die TSG Söflingen in die Schwetzinger Nordstadthalle – und dies mit einer gewissen Empfehlung.

Denn es war ein Wochenende voller Überraschungen in dieser Staffel der BWOL, in Schwetzingen wegen der Höhe und Deutlichkeit des Erfolges über den Söflinger Nachbarn Blaustein, anderswo wegen der Ergebnisse. Die Ulmer Kuhberger haben letzten Sonntag dem TV Plochingen den nächsten Schlag versetzt, gewannen 32:26 und lancierten damit die HG zum alleinigen Spitzenreiter der Vorrundengruppe B. Und Heidelsheim/Helmsheim, der badische Rivale, knöpfte beim 34:34 der HSG Ostfildern einen Zähler ab, der vermutlich aber nächstes Jahr in der Aufstiegsrunde keine Rolle mehr spielen wird.

Und den Einzug in diese kann Oftersheim/Schwetzingen nun schon fast am zweiten Advent perfekt machen. Werden die Donauschwaben (aktuell Fünfter) besiegt, sind diese nicht mehr selbstständig in der Lage, die HG zu überholen. Einzig Großsachsen (spielt am Samstag gegen Plochingen) käme dafür noch infrage. Der TVG müsste allerdings alle seine noch ausstehenden sechs Begegnungen gewinnen und den direkten Vergleich gegen Oftersheim/Schwetzingen für sich beanspruchen.

Doch soweit will HG-Trainer Christoph Lahme gar nicht schauen. Er bleibt seinem Credo, „wir schauen auf uns“, treu. „Nicht nur das knapp Ergebnis aus unserem Hinspiel (27:28), sondern vor allem dieser deutliche Erfolg über Plochingen zeigen, welche Qualitäten in Mannschaft von Söflingen stecken. Wir sind in allen Belangen vor unserem nächsten Gegner gewarnt, wissen aber auch, welche Art Handball uns in den vergangenen zwei Spielen ausgezeichnet und stark gemacht hat.“

Etwas blickt der Coach aber dennoch in die nahe Zukunft: „Für uns geht jetzt noch zwei Mal um zwei Punkte und direkte Vergleiche. Nachlässigkeiten sollten und werden wir möglichst abstellen, wenn es denn dann zu unseren Gunsten ausgehen soll.“

Zusätzlich kann er eine positive Personalie verkünden: „Ich bin daneben froh, nun wieder einen weiteren Spieler auf der Platte am Sonntag erleben zu dürfen. Mit ‚Eddi‘ kommt der letzte verletzte Rückraumspieler zurück aus einer längeren Zwangspause.“ Edward Hammarberg hatte sich monatelang durch sein Physioprogramm gequält, nie aufgegeben und sein Team über all hinbegleitet. Nur letzten Samstag fehlte er zu Beginn. Da absolvierte er mit dem Team Badenliga einen finalen Belastungstest beim TSV Birkenau, den er auch glänzend bestand (sieben Treffer), die zweite Mannschaft als solches allerdings ihr Ziel verfehlte.

HG Oftersheim/Schwetzingen – TSG Söflingen (Sonntag, 17.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Lutz Rüffer

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