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„Jeder entwickelt sich hier weiter“

HG-Ostercamp wieder mit starkem Anklang

Mit 42 Kindern, die in die Fußstapfen ihrer handballerischen Vorbilder treten wollen, war das viertägige Ostercamp der HG Oftersheim/Schwetzingen, das mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Heidelberg und der AOK Baden-Württemberg durchgeführt wurde, wieder komplett ausgebucht. Und dass das Camp nicht nur eine Beschäftigungsmaßnahme für die schulfreie Zeit war, unterstrich Kursleiter Frank Denne in seinem Fazit: „Hier haben sich die meisten ein gutes Stück weiterentwickelt und nehmen etwas für ihre sportliche Zukunft mit.“

Denne hatte ein abwechslungsreiches Programm für die Unterrichtswoche entworfen und für die Teilnehmer aus D- und E-Jugend optimiert. Dribbling, Entscheidungsübungen, Wurfvariation, Eins-gegen-Eins-Verhalten, Teamchallenges und mehr – das Spektrum war breit. Ihm zur Seite standen mit Celia Arda und Alexander Bender zwei weitere Coaches sowie zahlreiche Assistenten aus den etwas älteren HG-Jugendjahrgängen. „Die Kinder passen sich gut an die Strukturen hier an. Das ist wirklich sehr angenehm. Die Abläufe stimmen und wir haben ein gutes Trainerteam von hoher Moral“, war der Chef-Übungsleiter mit Konzeption und Umsetzung mehr als zufrieden. 

Und handballerisch haben etliche der Knirpse schon einiges drauf. Tim Löhr, einer der vielen Assistenten in Teilzeit, hatte für den Fotografen, der nah beim Geschehen sein wollte, noch einen passenden und gutgemeinten Rat auf Lager: „Jetzt wäre ein guter Moment, aus dem Spielfeld zu gehen“, bevor dem Fotografen dann scharf geworfene Bälle um die Ohren flogen. Bender war ebenfalls äußerst angetan: „Die Jungs und Mädels ziehen sehr gut mit, sie sind stets mit Eifer bemüht. Natürlich gibt es hier handballerisch ein großes Gefälle. Das gilt es halt für uns bei den Inhalten zu berücksichtigen. Manche verstehen eine Erklärung sofort, bei anderen dauert es etwas länger.“

„Auch sonst klappt organisatorisch alles hervorragend“, meinte Denne. „Da muss man Ulrike Arda und ihre Frauenriege wirklich hervorheben. Es ist wichtig, dass sie uns den Rücken freihalten.“ Frei nach dem geflügelten Wort, jede Truppe sei nur so gut wie ihre Verpflegung, durfte die von den fleißigen Helferinnen arrangierte Nahrungsaufnahme nicht außer Acht gelassen werden. Da stand nicht nur das Mittagessen hoch im Kurs, bei dem von „gefräßiger Stille“ keine Rede sein konnte. Multitasking ist hier für die Handballstars von morgen kein Problem. Ebenso ist von anschließender Verdauungsruhe kein Spur zu entdecken. Da wird munter weitergetobt. Und Sportgeräte aller Art, neben den Handbällen, gibt es in einer Sportstätte wie der Nordstadthalle ja ausreichend. Da müssen die Trainer und Betreuer ruck-zuck hinterher sein, damit nichts ausufert oder mancher über die Strenge schlägt.

Trotz bestem Wetter zog es dabei niemand nach draußen in die Sonne – außer dem geschlauchten Servicepersonal in seinen Freizeiten, das zwischendurch die Speicher der Kids mit Wasser, Obst, Gemüse und Riegeln auffüllte. mj

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