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Erster Sieg im dritten Anlauf für Buschsieper

Die HG Oftersheim/Schwetzingen gewinnt Nachholspiel gegen die mHSG Hochdorf/Friesenheim II mit 27:25 und gibt damit die Rote Laterne ab.

Aller guten Dinge sind drei: Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt mit dem ersten Sieg für Axel Buschsieper. Am Mittwochabend feierte der neue Trainer der HG Oftersheim/Schwetzingen im Nachholspiel gegen die mHSG Hochdorf/Friesenheim II den ersten Sieg mit seinem Team. Nach dem 26:27 in Pforzheim und dem 25:25 in Großsachsen blieb ihm diesmal auch die Spannung treu – nur dass sie zu seinen Gunsten ausschlug. Mit diesem 27:25-Erfolg gab die HG nicht nur die rote Laterne ab, sondern schob sich in der Tabelle sogar um zwei Plätze nach vorne.

„In Pforzheim waren wir nah dran, in Großsachsen noch näher – heute hat’s geklappt“, freute sich der Coach, der seine Mannen 60 Minuten lang angefeuert und angetrieben hatte. Genauso lang war es auch ein Spiel auf des Messers Schneide. Über 58 Minuten führte kein Team mit mehr als zwei Treffern – meist lagen die Gastgeber vorne, konnten sich aber nie absetzen. Mehrfach war die Chance da, der aber Torhüter Roko Peribonio bei den Pfälzern immer wieder im Weg stand. „Wir wussten um seine Stärke, deshalb war es besonders wichtig, dass unsere Abwehr so gut stand“, freute sich HG-Kreisläufer Niklas Krämer über seinen Defensivverbund, der nach 20 Minuten erst sechs Gegentreffer zugelassen und auch zur Pause beim 13:12 eine respektable Bilanz vorzuweisen hatte.

Es geht knapp weiter

Auch nach der Pause verlief das Spiel ausgeglichen. Nach dem 14:12 lagen die Gäste kurzzeitig mit 15:14 in Führung und blieben bis zum 22:22 immer auf Augenhöhe. Die Pfälzer profitierten nicht nur in dieser Phase von den individuellen Qualitäten von Yessine Meddeb aus dem Zweitligakader der Ludwigshafener Eulen – neben dem Hockenheimer Dymal Kernaja und dem Oftersheimer Yannik Polifka einer von drei Akteuren mit HG-Vergangenheit.

Doch die Hausherren – ohne Tim Schaller (krank) – erkämpften sich immer wieder Vorteile. „Wir haben auf die Tube gedrückt und versucht, 60 Minuten auf Tempo zu gehen.“ Der Plan von Axel Buschsieper ging letztlich auf, auch weil neben den erfahrenen Akteuren wie Lukas Sauer, Christian Wahl und dem offensichtlich zu alter Stärke zurückfindenden Florian Burmeister auch die Youngsters Akzente setzten. „Die sind 19 oder 20 Jahre alt, das sind extreme Drucksituationen für die Jungs“, lobte Buschsieper Bastian Schleidweiler, Marc Kern und Leon Haase. Und einer, der zwar schon lange dabei, aber mit seinen 22 Lenzen immer noch zu den Jungen gehört, trug auch sein wichtiges Scherflein zum Erfolg bei. Max „Mini“ Barthelmeß schrieb den Titel des Bill-Ramsey-Ohrwurms „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ auf seine Weise um: Denn er sorgte nicht nur mit seinem Treffer zum 27:24 für Jubel auf der gut besetzten Tribüne, sondern auch dafür, dass der „Mini“ ohne Krimi schlafen gehen konnte – und seinem Trainer im dritten Anlauf den ersten Sieg bescherte.

HG: Müller, Herb; Barthelmeß (6/3), Wahl (2), Kern, Sauer (3), Krämer (2), Suschlik (5), Bernhardt, Burmeister (6), Stier, Schleidweiler (2), T. Nasgowitz, Haase, N. Nasgowitz, Geisler.

Bilder: Thorsten Metz

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