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„Eddi“ will mit Hyänen-Fans im Rücken nächsten Heimsieg gegen Sandweier

Edward „Eddi“ Hammarberg kam im Sommer als letzter Neuzgang noch kurz vor Rundenauftakt zur HG Oftersheim/Schwetzingen. Der 20-jährige Rückraumakteur aus der Nähe der finnischen Hauptstadt Helsinki findet sich auf den Drittliga-Feldern im Süden Deutschlands immer besser zurecht.

Morgen Abend gegen den TV Sandweier aus Baden-Baden will dies der 1,93-Meter-Mann erneut unter Beweis stellen. Und schließlich ist sein Traumberuf ja Profihandballer.

Wie klappte hier das Einleben?

Edward Hammarberg: Ich habe mich durch die Unterstützung des Teams, sowie der HG-Familie und unseren Fans sehr schnell in der Kurpfalz eingelebt. Ich wohne gemeinsam mit Freddy (Fauerbach) und Flo (Burmeister) in der HG-WG und bin hier auch sehr glücklich. 

Was läuft abseits vom Handball?

Hammarberg: Zuerst einmal bin ich sehr glücklich, dass ich bei Farber Industrietechnik arbeiten darf. Großer Dank gilt an dieser Stelle Martin Schmitt und Volker Auth, die mir dies in Kombination mit dem Handball ermöglicht haben. Ich arbeite im Lager, somit habe ich im Arbeitsalltag nicht viel Kontakt zu Volker, trotzdem reden wir oft, wenn er bei mir im Lager vorbeischaut oder wir uns in der Halle nach dem Spiel sehen. Meine Kollegen sind sehr freundlich, deshalb komme ich gern gut gelaunt zur Arbeit.

Wie fing das mit Handball an?

Hammarberg: Ich habe zwei ältere Brüder, die auch Handball gespielt haben beziehungsweise immer noch spielen. Somit stand ich bereits als kleiner Eddi in den Handballhallen Finnlands. Somit war klar, dass ich in die Fußstapfen meiner Brüder trete, zunächst mit Grankulla IFK, dann für Helsingford IFK.

Wie führte der Weg dann nach Flensburg?

Hammarberg: Es war schon immer ein großer Traum von mir, im Ausland zu spielen. Daher habe ich ein Probetraining in Flensburg absolviert und der Rest ist Geschichte.

Gibt es noch manchmal Heimweh? 

Hammarberg: Ja, ich habe Heimweh, wenn mir langweilig ist. Wenn das eintritt, schreibe oder telefoniere ich mit meiner Familie und meinen Freunden. 

Wie steht es mit der persönlichen Entwicklung hier?

Hammarberg: Ich bin froh über meine Entwicklung bei der HG, die Umgebung entspricht meinen Vorstellungen. Durch Trainer und Mitspieler bekomme ich sehr viel  Unterstützung auf und neben dem Feld. Durch diese Unterstützung werde ich von Training zu Training ein bisschen besser. 

Wo liegen Stärken und Schwächen?

Hammarberg: In der Abwehr kann ich im Innenblock und auf der Halbposition decken. Somit kann mich Christoph Lahme hier flexibel einsetzen. Ich möchte mich noch im Eins-gegen-Eins verbessern und meine Sprungwurfqualität über den Block weiter ausbauen.

Was brachten die  Einsätze in der HG II?

Hammarberg: Ich sehe das nur als einen Vorteil für meine Entwicklung und ich habe immer Spaß am Handball spielen. Außerdem hat mich das Team der Ib sehr gut aufgenommen. 

Wie soll es hier weitergehen?

Hammarberg: Jedes Spiel liegt in unserer eigenen Hand, so wie jetzt dieses Spiel am dritten Advent gegen Baden-Baden. Solange wir unseren Matchplan umsetzen können, haben wir immer eine gute Chance zu gewinnen.  Wenn dann noch gute Stimmung von den lieben Hyänen-Fans kommt, steht dem nächsten Heimsieg nichts mehr im Weg!

HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Sandweier (Sonntag, 17 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Lutz Rüffer

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5. Dezember 2023

Deutliche Niederlage beim Tabellenführer

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Deutliche Niederlage beim Tabellenführer

Mit 18:43 (9:20) verliert die männliche C2-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen gegen den Landesliga-Tabellenführer HG Saase deutlich. Dass es gegen den unangefochtenen Tabellenführer schwierig werden wird, war schon im Vorfeld erwartet worden. Die C1 der HG Saase hatte bereits alle Spiele in der Runde gewonnen.

Die HG O/S begann zaghaft und im Angriff zu ausrechenbar. Der Respekt vor dem Gegner, der aufgrund höheren Alters körperlich überlegen war, war den Jungs anzumerken. Im Angriff gelang in der Anfangszeit fast nichts und so stand es nach sieben Minuten bereits 5:0 für den Gastgeber.

Trainer Jonas Eichhorn nahm daher früh eine Auszeit. Diese zeigte kurzfristig Erfolg. Die HG O/S gestaltete das Spiel offener und kam auf 3:6 ran. Die Spieler des Tabellenführers stellten sich allerdings darauf ein, zumal die Außenspieler Oftersheim/Schwetzingens kaum ins Spiel eingebunden waren. Die offensive Abwehr der Heimmannschaft sorgte weiterhin für viele Ballverluste. Durch Konter und über eine Zweite Welle sowie durch ein zaghaftes Rückzugsverhalten der Spieler war der Halbzeitstand standesgemäß.

Im zweiten Durchgang versuchte die HG etwas variabler zu spielen und durch Spielzüge die Außenspieler mehr einzubinden. Der Spitzenreiter ließ sich dadurch nicht beindrucken und setzte weiterhin das schnelle Umschaltspiel fort, nicht selten war dadurch eine Drei-zu-eins-Überzahl vor Hugo Bieserts Tor zu sehen. Am Ende stand eine, auch in der Höhe, verdiente klare Niederlage zu Buche.

In der Trainingswoche geht es nun darum, die Spieler wieder aufzurichten, damit am Wochenende gegen Heidelberg wieder ein Sieg eingefahren wird.

HG Oftersheim/Schwetzingen: Hugo Biesert; Arjen Schönenberg (2), Hannes Vobis, Vincent Wierick, Ramon Förster (5), Hugo Holzinger, Fabio De Marco (3), Beninu Klein (3), Belá Romeik (2), Jonas Hassler, Gabriel Ihrig (3).   schö, Bilder: Siegfried Brombach

Nächstes Spiel: HG Oftersheim/Schwetzingen – JSG Heidelberg (Samstag, 12.30 Uhr, Karl-Frei-Sporthalle, Oftersheim)

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