„Verpflichtet zu siegen“ – „Einbrüche verboten“
Handball-Coach Christoph Lahme von der Jugend-Bundesliga-Mannschaft der HG Oftersheim/Schwetzingen nimmt kein Blatt vor den Mund: „Wir sind quasi verpflichtet zu siegen, wenn wir um die vorderen vier Plätze noch ein Wörtchen mitreden wollen.
Während beim HG-Haben nach den zwei Auftaktniederlagen eine Nullnummer prangt, weist das Konto des kommenden Gastes, des TV Bittenfeld, eine ausgeglichene Bilanz aus.
Die Schwaben verloren daheim gegen Pforzheim/Eutingen, siegten zuvor aber überdeutlich bei Neuling Helmlingen (41:26).
Zuviel wollten sich Lahme und sein „Co“ Justin Hahne aber nicht mit Bittenfeld auseinandersetzen. „Es geht jetzt darum, dass wir über 60 Minuten konstante Leistung bringen. Das ist viel wichtiger. Minutenweise Aussetzer wie gegen Allach oder in Erlangen dürfen wir uns nicht wieder leisten.“ Diese beiden Niederlagen seien durchaus schmerzlich gewesen, jetzt müsse endlich Zählbares her. Dem schwäbischen Gegner solle bis zur letzten Konsequenz mit der Betonung auf „jederzeit“ Paroli geboten werden. „Wir brauchen erstes Zählbares, Einbrüche dürfen wir uns nicht mehr erlauben. Sonst wird es verdammt hart für uns.“ Die Marschroute von Lahme ist seinem Team klar und unmissverständlich vorgegeben.
HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Bittenfeld (Samstag, 16 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)