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Unsicherheiten in Mannschaft und im Spiel

HG II unterliegt Viernheim

„Das Ding muss fallen“, hieß es als Kampfansage der HG Oftersheim/Schwetzingen II vor dem Badenliga-Duell mit dem TSV Amicitia Viernheim. Das „Ding“, der sprichwörtliche „Bock“, wankte zwar über mehr als 56 Minuten, aber er fiel letztlich bei der 20:27 (11:14)-Heimniederlage dann doch nicht, wobei das nackte Ergebnis den Spielverlauf und die Brisanz der Partie nicht widerspiegelt, wie auch der siegreiche Konkurrent später eingestand. Erst als am Ende der Gastgeber mit offensiven Deckungsvarianten und dem siebten Feldspieler  „all in“ ging, gestaltete sich das Resultat in seiner Deutlichkeit.

Doch über weite Strecken schien die Mannschaft eine gewisse Unsicherheit auszustrahlen, was sich besonders nach der Pause in zahlreichen Fehlgriffen nach dem Ball dokumentierte. Zuvor war die Wurfquote verheerend (14 Bälle fanden nicht ihr gewünschtes Ziel), aber die Deckung und Keeper Max Herb standen, die Größe des Rückstands blieb noch vernachlässigbar. Viernheim kam überwiegend durch Konter, mittels der Zweiten Welle oder über die Schnelle Mitte zum Erfolg – häufig frei vom ersten Kreis.

Bedenklich wurde der Abstand dann allmählich nach der Pause (13:19), als die Südhessen vierfach in Serie trafen. Doch aus diesen Loch schien der Hausherr wieder heraus herauszukommen (19:22), aber wohl zu langsam, denn seinen Gästen gelangen immer wieder vereinzelte Nadelstiche. Die Zeit zerrann dem aufholenden Team zwischen den Fiingern, es musste mehr Risiko gegangen werden, was sich letztlich nicht lohnte.

HG: Herb, Steinbach; Fendrich (5), Schulz, Lemke (2), Zimprich (4), Micke (1), Thüre, Beck (3), Braun (2), Grimm (2), Trunk (1), Seidenfuß, Redmann. mj

Bild: Thorsten Metz

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