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Sieg in Baden-Baden

Jetzt Endspiel um Klassenerhalt gegen Bönnigheim

Mit ihrem 33:23 (15:13)-Sieg in Baden-Baden bei der SG Kappewindeck/Steinbach II bleiben die Oberliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen nun doch noch dick in der Verlosung um den dritten Platz der Vorrundengruppe B, der den direkten, vorzeitigen Klassenerhalt bedeuten würde.

Am Samstag, am großen HG-Partytag, kommt es ab 16.30 Uhr zum Finale gegen den TSV Bönnigheim, dem vormaligen Drittligisten. TG Pforzheim und der HC Schmiden/Oeffingen sind bereits für die Aufstiegsrunde gesetzt.

HG-Trainer Carsten Sender berichtete: „Über allem stand bei uns der Wille, dieses Spiel gewinnen zu wollen.“ Und sein Team übernahm in der Südbadischen Sportschule auch gleich das Kommando (2:5, 9:13). Der Coach bedauerte aber: „Wir haben es versäumt, den Vorsprung anwachsen zu lassen. Wir waren gerade im Umschaltspiel nicht immer konsequent genug. Dazu war im Abwehrbereich die Zuordnung der Kreisposition und der Einläufer noch entwichlungsfähig.“

Nach intensiver Kabinenbesprechung durfte er registrieren, dass seine Spielerinnen ihm gut zu folgen wussten. Denn der Beginn der zweiten Halbzeit war eine Demonstration der handballerischen Fähigkeiten seines Teams und brachte 13 Minuten ohne Gegentreffer (13:24). „Unser Formationsspiel, die Einbindung der Kreisläuferin, wurde veriantenreicher. In der Zweiten Welle wurden die freien Räume konsequenter angelaufen und die Abwehr bearbeitete die SG-Angreifer stetig, fair aber körperbetont.“ In diesem kurzen Zeitabschnitt war die Partie nicht nur vorentschieden.

Dabei durfte Jule Haupt nach nur einer Trainingseinheit ein gelungenes Debüt begehen. Die 21-jährige Rückraumspielerin hat eine gemeinsame Vergangenheit mit Sender zu A-Jugend-Bundesligazeiten in Ketsch, kennen sich schon „ewig“. Nach siebenmonatiger Pause ist sie nun wieder eingestiegen.  „Für ihr junges Alter hat sie schon eine Menge Erfahrungen sammeln dürfen. Am Ende war es ein Telefonat, ein Training und  die Teamfähigkeit ist sehr ausgeprägt. Das hat geholfen. Sie hilft uns sehr.“

Auch Abteilungsleiterin Saskia Zachert geht mit viel Vorfreude in diese Woche: „Heute haben wir uns geschlossen als Team gezeigt und damit diese wichtigen zwei Punkte geholt, die uns jetzt die Chance geben, nächste Woche mit einem Sieg zu Hause gegen Bönnigheim doch noch in die Aufstiegsrunde zu ziehen und den damit verbundenen frühzeitigen Klassenerhalt zu sichern. Auch Jule Haupt und Tamara Gölitz aus unserer Ib haben nochmal einen frischen Wind in die Mannschaft gebracht und die Situation in Bezug auf unsere verletzten Spielerin zumindest etwas entspannt.“

HG: Walther, Gudenau; Haupt (5), Sender (1), Jung (2), Schütz (3), Gölitz (1/1), Büßecker (1), Hartmann (2), Vreden (2), Zachert (7/3), Filmar (5), Reißner, Patzschke (4). mj

Bild: Lutz Rüffer

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HGenda 2030: Müllsammelaktion in Oftersheim trotz Regenwetters ein voller Erfolg.

Hatte da jemand ein Rad ab? HG-Kids präsentieren eines ihrer Fundstücke.

Da zogen sie wieder aus, bewaffnet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifzangen, um Wald, Feld und Flur in Oftersheim von allerlei Müll und Unrat zu befreien. Trotz des miesepetrigen Wetters hatten die mehr als 30 jugendlichen und erwachsenen HG-Handballer beste Laune, als sie sich auf den Weg machten, um Papier und Plastikmüll, Pappbecher und Getränkedosen und vieles mehr einzusammeln, das gedankenlose Zeitgenossen mir nichts, dir nichts im Gelände entsorgen. Zwar kam ihre Ausbeute nicht an die zwölf vollen Müllsäcke des Vorjahres dran, aber was sich letztlich auf dem vom Bauhof der Gemeinde zur Verfügung gestellten Pritschenwagen sammelte, sollte den Verursachern die Schamesröte ins Gesicht zaubern.

Schon auf ihrem Rundgang sammelten die HG-Kids von den Passanten auch viel Lob für ihr Engagement ein. Die jährliche Aktion ist Teil des Zukunftskonzepts „HGenda 2030“ der HG Oftersheim/Schwetzingen, deren Ziel es unter anderem ist, die Jugendlichen für den notwendigen Beitrag zu einer intakten Umwelt zu sensibilisieren. Wie schon im vergangenen Jahr hatte HG-Jugendbetreuerin Simone Rehberger die Aufräumaktion organisiert, und sie bedankte sich am Ende bei Patrick Schönenberg und Bernd Hertlein von der Initiative „Sauberes Oftersheim“ sowie beim Bauhof, die mit Rat und Tat zur Seite gestanden waren.

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