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Schmale Kaderplanung als Problem

Regionalliga Frauen: HG spielt am Sonntagnachmittag in der NSH gegen Neckarsulmer Bundesliga-Unterbau.

Die Sport-Union Neckarsulm II ist der finale Gegner für 2025 für die Regionalliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen. Sie rangieren im aktuellen Tableau knapp hinter ihnen – und dies sollte möglichst so bleiben.

„Ja, das ist unser Wunsch“, bekräftigt HG-Coach Carsten Sender, hat dazu aber auch einige Bedenken anzumelden. „Wir treffen immerhin auf ein Team, das sich letztes Jahr zum Abschluss auf Platz drei wiedergefunden hat. Es setzt sich aus etablierten Unterschiedsspielerinnen ( Rebecca Schäfer, Trixi Hanak), und jungen, erfolgshungrigen Handballerinnen zusammen. Letzte Woche wurde die Truppe aus Steißligen von ihnen in der zweiten Halbzeit regelrecht auseinandergespielt und hoch besiegt (31:23).“

Mehr als der Blick auf den kommenden Gast beschäftigt Sender die eigene Mannschaft, die ständig unter Personalproblemen leidet. Da sieht er hausgemachte Versäumnisse und gesteht ein: „Uns fällt einfach die optimistische – durchaus gewollte – Kaderplanung vor der Saison auf die Füße. Dadurch ist die Toleranzgrenze der Belastbarkeit des Stammteams mittlerweile überschritten. Eigentlich müssen wir in diesem Spiel punkten, aber das wird kein Selbstläufer.“ Auch für die Zeit danach ist er zurückhaltend: „Das Auftaktprogramm im neuen Jahr ist sehr ambitioniert.“ Dann kommen reihenweise Vereine, die deutlich vor Oftersheim/Schwetzingen den vorderen Tabellenteil unter sich ausmachen.

HG Oftersheim/Schwetzingen – SU Neckarsulm II (Sonntag, 14.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

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