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„Schalter umlegen und sich fokussieren“

3. Handball-Liga-Relegation: HG-Youngster wollen mit vollem Einsatz auch für die Zuschauer gegen Kichzell gewinnen

Morgen sollte bei den Drittliga-Handballern der HG Oftersheim/Schwetzingen wohl wieder Spannung garantiert sein, wenn der TV Kirchzell zum mitenscheidenden Duell in der Relegation um den Klassenerhalt in Schwetzingen antritt.

Zwei Akteure der jüngeren Jahrgänge geben an dieser Stelle mal ihre Meinung kund zu den bisherigen vier Spielen inklusive der längeren Auswärtsfahrten nach Flensburg und Augustdorf bei Bielefeld. Und obwohl Mark Kern und Leon Haase mit 20 und 21 Jahren nicht gerade zu den älteren Spielern gehören, zählen sie doch schon zu den erfahrenen Akteuren. Denn seit ihrer A-Jugendzeit bestritten sie fast jede Partie der ersten Mannschaft und es ist bereits ihr zweiter „Anti-Abstiegskampf“, welchen sie wie in der letzten Saison zu einem positivem Abschluss bringen möchten.

Auf den langen Fahrten dabei sind die Spieler übrigens nicht nur mit Schlafen oder visueller Unterhaltung beschäftigt. Gerade die jüngeren unter ihnen müssen fleißig die Zeit nutzen, um für Klausuren oder ähnliches zu lernen. Andere haben ihr Homeoffice zum Mobileoffice umgewandelt und in den Bus verlegt.

Wie sind eure Eindrücke von den langen Auswärtsfahrten, besonders jener nach Flensburg zusammen. Wie belastend kam euch das vor?

Marc Kern: Natürlich hat die lange Busfahrt körperlich und mental an uns gezerrt, allerdings waren wir bestens versorgt und das leichte Training dann vor Ort in Flensburg hat uns ausreichend auf das Spiel eingestimmt.

Leon Haase: Es waren schon sehr lange Auswärtsfahrten. Aber ich denke, wir haben das Beste draus gemacht und wir hatten trotzdem viel Spaß mit der Mannschaft. Doch vor allem die mentale Belastung war sehr hoch durch die zehn Stunden Busfahrt, trotzdem war es eine schöne Erfahrung für alle.

Was lief eurer Meinung nach in den letzten beiden Partien schief, als die Vorsprünge nicht gehalten wurden?

Leon Haase: Es waren vor allem die Fehler im Angriff, dass die Gegner wieder rangekommen sind. Wir haben zu viele freie Würfe nicht rein gemacht und hatten zu viele technische Fehler in der Schlussphase.  

Marc Kern: Wir haben uns verunsichern lassen, sodass wir nicht mehr zu unseren geregelten Abläufen kamen. Zu viele technische Fehler und vergebene Chancen haben uns dann zweimal den Sieg gekostet.

Wie geht ihr mit dem Druck um, der bei diesen Spielen auf euch lastet?

Marc Kern: Natürlich ist in dieser Situation immer Druck da. Da wir schon letztes Jahr in der Relegationsrunde waren, wissen wir wie sich das anfühlt. Aber sobald dass Spiel beginnt muss man den Schalter umlegen und sich auf die Sachen fokussieren, die wir umsetzen wollen.

Leon Haase: Ich verspüre keinen Druck. Ich probiere den Druck in der derzeitigen Situation auszublenden und mich auf das nächste Spiel zu konzentrieren und es auch zu gewinnen.

Und euer Ausblick auf die Partie gegen Kirchzell?

Leon Haase: Kirchzell ist ein guter Gegner, aber wir werden von unseren Coaches uns gut auf das Spiel vorbereiten. Es ist unser vorletztes Heimspiel und wir werden alles geben, die zwei Punkte in der Nordstadthalle zu holen, auch als Dank an unser Publikum. 

Marc Kern: Kirchzell wird ein harter Gegner und steht bestimmt nicht zu Unrecht auf dem ersten Platz. Wir werden alles in die Waagschale werfen, um für uns und die Fans die wichtigen zwei Punkte zu holen.

HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Kirchzell (Sonntag, 17 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

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