
Mit frischem Wind in eine neue Liga
Wie jedes Jahr, vielleicht in dieser Saison ganz besonders, findet im Männer-Perspektivteam, der HG II, ein Umbruch statt. Jetzt ist die Mannschaft des neuen Trainers Justin Hahne in der Verbandsliga am Start.
Mit frischem Wind in eine neue Liga
Wie jedes Jahr, vielleicht in dieser Saison ganz besonders, findet im Männer-Perspektivteam, der HG II, ein Umbruch statt. Jetzt ist die Mannschaft des neuen Trainers Justin Hahne in der Verbandsliga am Start.
Junge Spieler kommen und gehen. Einige schaffen den Sprung in die erste Männermannschaft, was jeden im Verein freut, andere brauchen vielleicht mal einen neuen Club, eine neue Umgebung nach etlichen Jahren HG. Oder es zieht sie beruflich oder wegen des Studiums weg. Für die neue Saison muss die Mannschaft aber nun ohne etliche erfahrenere Spieler auskommen. Übrig geblieben sind hier noch Rückraumakteur Thorsten Micke und der spielintelligente Lars Fichtner.
Neu ist die Liga: Das HG-Perspektivteam spielt nach der Verschmelzung der drei Handballverbände in der neuen Verbandsliga.
Der Rest des Kaders besteht hauptsächlich aus Spielern, die jetzt in ihre zweite Herrensaison gehen, oder aus der erfolgreichen Zweitliga-A-Jugend stammen und auch meist im erweiterten Kader der ersten Mannschaft stehen. Das Team wird auch hier direkt Unterstützung von der aktuellen A-Jugend erhalten, die der neue Trainer Justin Hahne (in Personalunion), perfekt kennen dürfte.
Mit Nils Trautner wurde ein fachmännischer Assistenztrainer gewonnen, der zudem großes Fachwissen im athletischen Bereich hat. Gerade in der Vorbereitung wurde das Hauptaugenmerk auf die Athletik-, Individual- und Kleingruppenarbeit gelegt. Dieses wurde begleitet durch etliche Trainingsspiele und ein zusätzliches Kurztrainingslager.
Das Ziel der Mannschaft? Die Coaches legen hier natürlich Wert auf die Entwicklung der jungen Mannschaft, vor allem im individuellen Bereich. Fakt ist aber auch, dass diese Liga erstmal unberechenbar ist und erschwerend mindestens drei harzfreie Auswärtsspiele dazu kommen. Hahne sieht die Arbeit mit dieser Truppe mehr als ein Zwei-Jahresprojekt an und möchte die junge Mannschaft in der Spielklasse etablieren. Individuell sollte sie zu den besseren Mannschaften gehören, allerdings auch zu den jüngsten. Und manchmal gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft.
Trotz der vielen Unwägbarkeiten können sich die Zuschauer sicher sein, dass das HG-Team in jedem Spiel alles „reinhauen“ wird, um den etablierten Vereinen ein Bein zu stellen.