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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Welde-Kamingespräch

Jedes Jahr laden wir die Partner der HG zum Welde-Kamingespräch ein. Ziel ist es, eine Plattform zum Kennenlernen und Austausch zu bieten, Netzwerke zu knüpfen und mit aktuellen Themen Impulse für erfolgreiches Wirtschaften und gesellschaftliche Wirkung zu geben.

So beschäftigten wir uns mit unseren Partnern beispielsweise mit der Frage, wie Unternehmen heute Nachwuchs gewinnen und wie sie die Arbeit gestalten, damit ihre Mitarbeiter ihnen treu bleiben. Die Regelung der Nachfolge war ebenfalls bereits Gegenstand eines Kamingesprächs wie der Einsatz der Digitalisierung, um kognitive und mentale Fähigkeiten zu stärken.

Resilienz braucht zuversicht

Beim 7. Welde-Kamingespräch tauschen sich die Partner darüber aus, wie sie vielfältige Herausforderungen meistern.

Die Handball-Gemeinschaft (HG) Oftersheim/Schwetzingen ist seit über zweieinhalb Jahrzehnten dafür bekannt, dass sie immer wieder über den sportlichen Tellerrand hinausblickt – auf Themen wie Bildung, Entwicklung, Ernährung, Bewegung, Gesundheit, Fairplay, Psychologie, Inklusion oder auch Wirtschaft.

Auf Letzteres zielte das mittlerweile 7. Welde-Kamingespräch ab, zu dem Sponsoren und Gönner, Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft eingeladen werden – es ist ein großes Netzwerktreffen, zu dem diesmal wieder rund 50 Gäste ins Welde-Brauhaus gekommen waren, unter die sich auch die HG-Führung und Spieler der ersten Mannschaft mischten.

Viertagewoche Thema bei HG-Kamingespräch in Schwetzingen

Die Referenten beim 6. WELDE-Kamingespräch im November 2023

Das Kamingespräch bei der HG Oftersheim/Schwetzingen hat sich als schönes Netzwerk-Format für Sponsoren des Vereins etabliert. Dieses Mal ging es um ein Thema, das gesellschaftlich immer relevanter wird.

Unter dem Titel „Haben wir noch Lust auf Leistung?“ läuft die Veranstaltung an diesem Abend, präsentierte Vorstand Michael Zipf. Dabei hat man sich von der Kernforderung der Gewerkschaft IG Metall nach der Viertagewoche inspirieren lassen und auch die aktuell streikende Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) fordert eine 35-Stunden-Woche, wurde die Aktualität des Themas zu Beginn aufgegriffen. Wie diese Fragestellung mit einem Verein kompatibel ist, der überwiegend auf Leistungssport ausgerichtet ist, demonstrierte das Kamingespräch der HG Oftersheim/Schwetzingen am Mittwoch in eindrucksvoller Art.

„Wir brauchen die erneuerbaren Energien“

Das 5. WELDE-Kamingespräch im Oktober 2022

Beim „Welde-Kamingespräch“ geht es um die Bewältigung der Klimakrise – auch auf lokaler Ebene

Eigentlich ist der Handball das zentrale „Kerngeschäft“ der HG Oftersheim/Schwetzingen. Doch immer wieder blickt die Handball-Gemeinschaft über den Tellerrand des Sports hinaus, widmet sich gesellschaftlichen Themen und Herausforderungen dieser Zeit. Eine inzwischen etablierte Plattform dafür ist das „Welde-Kamingespräch“, das jetzt zum fünften Mal stattfand und zu dem die HG immer ihre Gönner und Sponsoren, aber auch Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft einlädt – quasi ein großes Netzwerktreffen. Diesmal ging es um Nachhaltigkeit und insbesondere die Bewältigung der Klimakatastrophe.

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13. Dezember 2025

HG-Partner gewinnt den „Oscar der Nachhaltigkeit“

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Torsten von Borstel und „Green Guides“ überzeugen die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.

Es war beim 5. Kamingespräch der HG-Handballer im Jahre 2022, als Torsten von Borstel, damals Geschäftsführer des Vereins „United Against Waste“, seine Konzepte gegen Lebensmittelverschwendung und für mehr Klimaschutz vorstellte. Für seinen leidenschaftlichen und visionären Vortrag erhielt der HG-Partner, der in Plankstadt lebt, schon damals großen Applaus.

Jetzt wurde von Borstel (auf dem Bild oben gemeinsam mit seiner Frau Petra, die Teil des Teams ist) mit seinem Unternehmen „Green Guides“, das die Ideen von damals weiterentwickelt hat, mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026 in der Unternehmenskategorie „Prüfung und Beratung“ ausgezeichnet. Von Borstel und sein Team haben Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement für ihre „Rolle als Impulsgeber einer datengetriebenen und ressourcenschonenden Ernährungswirtschaft“ erhalten, wie es in der Jury-Begründung heißt. Green Guides stehe für „die besondere Verbindung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Foodsektor“. Die Kombination aus Datenerhebung und Analyse ermögliche es, Prozesse in Großküchen und bei Caterern effizienter zu gestalten und Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren.

Torsten von Borstel erläutert seine Vision einer klimagerechten Ernährungswirtschaft.

„Für uns bedeutet das nicht nur Anerkennung, sondern ein klares Signal: Nachhaltigkeit gehört ins Zentrum wirtschaftlichen Handelns“, sagt Torsten von Borstel. „Die Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Ressourcenknappheit, soziale Verantwortung – sind keine Nebenschauplätze. Sie sind die Grundlage für Zukunftsfähigkeit. Wer heute wirtschaftlich denkt, muss nachhaltig handeln. Denn echte Wirtschaftlichkeit entsteht dort, wo wir langfristig Werte sichern: für Unternehmen, für Menschen, für unseren Planeten.“

Von Borstel, der gemeinsam mit seiner Frau Petra häufig bei den Drittliga-Spielen der HG zu sehen ist, engagiert sich ehrenamtlich im „HG-Greenteam“. Diese kleine Gruppe von HGlern überdenkt regelmäßig, wie die HG nachhaltiger werden und handeln kann. So sind aus der Gruppe heraus zahlreiche Impulse für eine Verringerung der Abfallmengen an den Spieltagen, für weniger Papierverbrauch, für den Verzicht auf Einweggeschirr und Plastik gegeben worden. Auch soziale Initiativen, etwa ein Konzept zum Schutz der Kinder und Jugendlichen in der HG vor Diskriminierung und Gewalt, sind hier entstanden. Letztlich basiert das Zukunftskonzept „HGenda 2030“ auf vielen Ideen dieser Gruppe von Gleichgesinnten.

Die HG gratuliert Torsten von Borstel und seinem gesamten Team deshalb herzlich zum verdienten Gewinn des „Oscars der Nachhaltigkeit“.

Weitere Infos über Green Guides: www.green-guides.de

Foto: Christian Köster

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