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Kader wieder stärker dezimiert

Handball-Regionalliga Frauen: HG am Samstag beim Schlusslicht.

Die Regionalliga-Handballerinnen der HG sind jetzt zum Einstieg der Rückrunde bei der SV Hohenacker/Neustadt zu Gast (Samstag, 17 Uhr). Die Spielvereinigung von 2017 hängt abgeschlagen auf der letzten Tabellenposition fest. Die einzigen zwei Punkte stammen von einer Absage des TuS Schutterwald, der nicht antrat. Dies macht jedoch die Aufgabe keinesfalls einfacher, wie HG-Trainer Carsten Sender herausstellt.

„Unser Heimspiel gegen Hohenacker/Neustadt war in der Hinrunde sehr lange ausgeglichen und wir konnten erst gegen Ende die Partie auf unsere Seite ziehen. Die SV musste den Kader wegen Ausfällen auch von Woche zu Woche neu erfinden. Mittlerweile sind die meisten Spielerinnen aber wieder einsatzfähig.“ Auch spielerisch stellt die Mannschaft aus den Waiblinger Teilorten eine Herausforderung dar. „Die Deckung ist sehr offensiv und wird körperbetont gelebt“, weiß der Coach zu berichten.

Er muss auf der Gegenseite allerdings auch mitteilen: „Wir konnten Anfang der Woche gar nicht trainieren, da der Krankenstand angewachsen ist und berufliche Verpflichtungen einer Trainingsbeteiligung entgegengestanden sind. Anna Widmaier (im Bild beim Wurf), die am letzten Wochenende sehr stark auftrat, ist neben einer Verletzung aus der Begegnung gegen Schmiden/Oeffingen auch noch erkrankt. Das beschreibt gerade sehr gut unsere Situation. Gerade einige Leistungsträgerinnen werden ausfallen beziehungsweise nur eingeschränkt einsatzfähig sein.“ Aber diese Verhältnisse ist er ja schon über den gesamten Saisonverlauf gewohnt. Doch nicht nur er sehnt nun die Weihnachtspause herbei.

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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