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„Jetzt eine Serie starten“

Jugend-Bundesliga Handball: Oftersheim/Schwetzingen un gegen Bittenfeld

Der Sieg bei der SG Pforzheim/Eutingen beruhigte die Nerven beim Jugend-Bundesliga-Handballteam der Hg Oftersheim/Schwetzingen. Und er sorgte für Selbstvertrauen, dass nun weiter in die tägliche Trainingsarbeit eingebracht wurde. Schließlich steht mit dem TV Bittenfeld nun am Sontag die nächste nicht zu unterschätzende Hürde bevor. Der TVB hat sich in seiner ersten Partie der JSG Balingen/Weilstetten unter Trainer Jonas Baumeister hauchdünn mit 26:27 geschlagen geben müssen.

Doch daraus und dem eigenen Sieg möchte HG-Coach Justin Hahne keine voreiligen Schlüsse ziehen. „Bittenfeld verfügt über ein starkes Kreisverhalten, ein gutes Mittelblockspiel und ausgezeichnete Torleute. Selbstverständlich dürfen wir uns auf unserem ersten Erfolg nicht ausruhen. Aber wir würden gerne eine Serie starten. Und unsere spielspezifische Vorbereitung ist allerdings mit gesperrten Hallen und verletzten Spielern auch nicht gerade optimal verlaufen.“

Seine Spieler gehen indes mit einem gewissen Optimismus an die Aufgabe heran. Kapitän Lukas Auth meint: „Wir müssen genauso wieder wie in Pforzheim über mehr als 50 Minuten mit Aggressivität, mit Leidenschaft kämpfen und Widerstand leisten, einfach an diesen Erfolg anknüpfen. Nur solche Anfangsminuten wie wir sie da hatten bis zum 0:4, müssen ausgeschaltet werden.“

Bereits am Samstag hat die A2 ihr Oberliga-Debüt. Für sie geht es gegen Kornwestheim, eine feste Größe im württembergischen Jugendbereich. mj

HG Oftersheim/Schwetzingen II – SV Kornwestheim (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)
HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Bittenfeld (Sonntag, 15.30 Uhr)

Bild: Lutz Rüffer

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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