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HG zum Verfolgerduell nach Ulm

In der Vorrundengruppe B der baden-württembergischen Handball-Oberliga ist nach unterschiedlich absolvierten vier bis sechs Spieltagen nur noch HG-Bezwinger TV Plochingen niederlagenfrei und somit Tabellenführer.

Dahinter kommt es jetzt zu einem Verfolgerduell zwischen der TSG Söflingen und Oftersheim/Schwetzingen in Ulm (Samstag, 18 Uhr), die beide jeweils 6:2 Punkte auf ihrem Konto ausweisen. Und nicht nur der Zählerstand ist gleich, es gibt auch Gemeinsamkeiten in der Vergangenheit als Ex-Drittligisten.

Zwei Heimsiege – gegen die HSG Ostfildern und zuletzt über Heidelsheim/Helmsheim – sowie der Derbyerfolg im nahen Blaustein zum Saisonauftakt navigierten die Ulmer in die aktuelle Position. Dem steht noch eine Niederlage in Neuenbürg gegenüber. Das Ziel ist wie bei fast allen konkurrienden Teams beider Vorrundenstaffeln klar definiert, das Erreichen der Aufstiegsrunde, um ja nichts mit dem Kampf um den Klassenerhalt zu tun zu haben. Andreas Dittiger als neuer Trainer soll die Schwaben an Württembergs Ostgrenze dorthin führen. Letzte Runde scheiterten sie im Aufstiegsrennen erst gegen Ende, wurden dann abschließend Sechster.

Acht Mal standen sich Kurpfälzer und Donauanlieger zwischen 2014 und 2016 in der BWOL gegenüber (fünf Siege / ein Unentschieden / zwei Niederlagen) und 2009/10 in Drittklassigkeit der damaligen Regionalliga, Staffel Süd. Doch das ist schon lange Geschichte. HG-Trainer Christoph Lahme will mit seiner Truppe im Sportzentrum Kuhberg über dem Donautal ein neues Kapitel aufschlagen.

„Nach dem Derbysieg in Großsachsen sollten wir vor allem den Abwehraufschwung der dort absolvierten ersten 20 Minuten mit nach Söflingen nehmen. Das an der Bergstraße gezeigte Verhalten im Kampf Eins-gegen-Eins sah doch schon sehr nach der Deckungsart und -weise aus, wie wir uns das langfristig vorstellen.“ Daneben wünsche er sich noch ein Aufrechterhalten der Konzentration bis zur letzten Sekunde. Das hat in „Saase“ ja bekanntermaßen nicht so geklappt, brachte aber die HG absolut nicht in Gefahr. Der Erfolg im Lokalduell steht da an erster Stelle. Das habe alles „versüsst“, meinte Lahme und verzieh seinen Spielern diesen Ausrutscher, ermahnte sie aber gleichfalls, keine Wiederholung zuzulassen. Denn an anderem Ort, an anderer Stelle und bei weniger deutlichen Spielverläufen könne sich so etwas verdammt schnell rächen. mj

Bild: Lutz Rüffer

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