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HG will Serie starten

Horkheim-Sieg soll zuhause gegen Zweibrücken aufgewertet werden

Nach 3:1 Punkten, zuletzt mit dem Sieg in Horkheim, würden die Drittliga-Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen gerne weiterhin ungeschlagen bleiben.

Dieses soll nun im Heimspiel gegen des SV Zweibrücken angegangen werden. HG-Trainer Frank bekräftigt dieses Vorhaben: „Wir wollen nun eine kleine Serie starten. Wir haben in Östringen nicht verloren und sind jetzt das zweite Spiel in Folge unbesiegt. Da wollen wir weitermachen.“

Aber auch die Westpfälzer mit saarländischem Startrecht kommen mit leichtem Rückenwind in die Kurpfalz. Sie haben am letzten Spieltag die TSG Haßloch mit 24:22 bezwungen, rangieren aktuell aber noch auf dem siebten Tabellenrang. Diesen Gegner hatten sich auch auswärts bezwungen, nicht umsonst gehören die Haßlocher zu den „Lieblingsgegner“ der Zweibrücker. Ansonsten kehrten sie aus der Fremde aber ohne Zählbares nach Hause zurück.

Schmitt schätzt mit Hinblick auf die im nächsten Jahr auszutragende Abstiegsrunde vorsichtig ein: „Zweibrücken ist vielleicht doch eine Mannschaft, die am Ende in den hinteren Sechs platziert bleibt und da zählen dann für uns die Punkte eben auch mit. So ist das für uns ein ganz wichtiges Heimspiel.“ Sicherlich weniger gerne erinnert er sich an die Hinspielbegegnung, die der damalige Gastgeber mit – wie sollte es anders auch sein – knapp mit zwei Toren Vorsprung für sich entschied hatte. „Wir hatten dort schon die Möglichkeiten zu gewinnen und haben es nicht geschafft. Also gibt es auch einen Grund zur Revanche.“

Um dieses Streben Realität werden zu lassen, sollten Schmitts Männer mindestens ebenso engagiert wie im Unterland auftreten. Dort gab es eine hohe Bereitschaft zurückzulaufen, was zu etlichen Eroberungen bei langen Bällen führte. Außerdem muss der Verbund zwischen Deckung und Tormann stehen, was dann Benedikt Müller beim TSB gut aussehen ließ. Apropos Torhüter: Frederick Fauerbach hat am Montag planmäßig seine ambulante Knieoperation hinter sich gebracht und berichtete direkt im Anschluss: „Alles gut verlaufen, ich bin vor paar Stunden heim gekommen, muss nicht stationär im Krankenhaus bleiben.“ Und er kündigte an: „Vielleicht komme ich auch zum Spiel am Samstag.“

Aber auch vorne muss es passen, die Chancenverwertung muss stimmen. Denn der SVZ zeigt sich oft gut vorbreitet, ist auf taktische Varianten wie siebter Feldspieler oder zwei, drei Kreisläufer meist gut eingestellt. Ebenso wusste das Torwartduo Alexander Dörr und Alex Sema schon öfter zu gefallen, wurde von Trainer und Presse gelobt. Aber dafür gibt es auf HG-Seite ja „Benne“ Müller und seinen Partner Maximilian Herb. Diese beiden sollten mit ihrer davor positionierten Abwehr auch besonders auf Zweibrückens Spielmacher Tim Götz und sein variantenreiches Spiel gefasst sein.

HG Oftersheim/Schwetzingen – SV Zweibrücken (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen unter 2G+-Regeln)

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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