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HG II setzt Signal im Abstiegskampf – SGH im Würgegriff behalten

 Mit einem 27:20 (13:8)-Erfolg über den vormaligen Vierten, die SG Heddesheim, setzte die HG Oftersheim/Schwetzingen II ein kleines Ausrufzeichen im Abstiegskampf der Handball-Badenliga. Dieser Sieg ist umso wertvoller, da die unmittelbar umliegende Konkurrenz nicht in der Lage war, irgendwelche Punkte einzufahren.

Diesmal ohne jegliche A-Jugendlichen, die sich in Günzburg zu behaupten wussten, und weiteren Ausfällen, sprangen drei in der „Ersten“ zuletzt nicht einsatzfähige Akteure in die vakanten Breschen. Etwas mühsam – zumindest am Anfang – bei aber deutlicher Feldüberlegenheit, startete die HG gegen den Topverein, kam dann aber immer besser ins Rollen. Das lag besonders an der überragenden Deckung mit einem mehr als nur gut aufgelegten Torwart Michael Hoppe dahinter. „Unsere Defensive hat meist genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, lobte Coach Frederik Fehrenbach die Einsatzbereitschaft seiner Männer. Und da nach der Auftaktphase mit einem verworfenen Siebenmeter und zwei Kontern, die nicht den gewünschten Abschluss fanden, die Trefferquote immer höher geschraubte wurde schien nach rund 40 Minuten der Sieger beim 19:11 eindeutig festzustehen. 

Dabei steckte der Hausherr auch den Ausfall seines Linksaußen Lucas Gartner weg (Knieverletzung/24.) weg. „Unser schnelles Umschaltspiel in beide Richtungen war für unseren Vorsprung maßgeblich“, blickte Fehrenbach zurück. Doch nach einem kleinen Hänger, den der Gast zum 19:14 (45.) nutzte, machte sich scheinbar bei dem einen oder anderen leichte Nervosität breit. Sollte sich das Schicksal der „Ersten“ wiederholen, die zuvor einen Sechs-Tore-Vorsprung gegen Leutershausen aus der Hand gegeben hatte? Thorsten Micke gab mit dem 20:14 (47.) die richtige Antwort, löste die spürbare Anspannung auf und führte sein Team zum klaren und eindeutigen Erfolg.

HG: Hoppe; Micke (9), Gartner (2/1), Krepper (2), Lemke (3), Meyer (1), Barthelmeß (6/2), Lahme (1), Gerbershagen, Kubitschek (3). mj

Bild: Lenhardt / Schwetzinger Zeitung

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14. Oktober 2025

Deutliche Derbyniederlage

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Deutliche Derbyniederlage

Regionalliga: C1 muss im Derby Rhein-Neckar-Löwen ziehen lassen.

Im Derby der männlichen C1-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen gegen die Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Regionalliga Baden-Württemberg bekamen die Zuschauer in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle eine temporeiche Partie geboten, in der sich die Gäste mit einem klaren 35:26 (15:13)-Sieg beide Punkte sicherten.

Beide Teams legten von Beginn an eine hohe Intensität und eine enorm hohe Geschwindigkeit an den Tag. Allein acht Angriffe waren in den ersten zwei Minuten zu notieren. Die HG tat sich dabei aber schwerer, ins Spiel zu finden: Technische Fehler, Ballverluste und Fehlwürfe prägten die Anfangsphase. Bereits nach vier Minuten sah Trainer Nils Trautner sich gezwungen, beim Stand von 0:6 die erste Auszeit zu nehmen. Der Coach kommentierte nach dem Spiel: „Die Löwen haben von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag gelegt – das hat uns Schwierigkeiten bereitet.“ 

In der Folge stabilisierte sich das Heimteam und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf zwei Tore Rückstand heran. Doch auch nach dem Seitenwechsel erwischten die Junglöwen den besseren Start und zogen bis zur 29. Minute auf 20:14 davon. Diesen Rückstand war die HG nicht mehr in der Lage, wettzumachen und musste sich am Schluss geschlagen geben.

Trautner zog ein klares Fazit: „Am Ende verlieren wir das Spiel durch die jeweils ersten fünf Minuten beider Halbzeiten. Nach dem schlechten Start konnten wir uns zwar stabilisieren und uns zur Pause auf 13:15 herankämpfen. Doch dann verschlafen wir erneut den Start, liegen schnell wieder mit sieben Toren zurück und kommen leider nie mehr näher als auf vier Tore heran.“

Das nächste Spiel der männlichen C1-Jugend gegen die SG BBM Bietigheim findet am Samstag statt. Anpfiff ist erneut um 15 Uhr in der Karl-Frei-Halle Oftersheims.

HG: Xaver Vobis, Leon Zietlow, Moritz Bogenstahl (1), Kian Wittmann, Matti Uhrig, Mats Pöltl (4/1), Nevio De Marco, Moritz Beck (5), Luca Gunsch, Bastian Schmitt (3/1), Max Keck (5), Johann Pfisterer (6/1), Marlon Fritsch (2).           tl

Bild: Siegfried Brombach

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