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HG empfängt letztjährigen Meister

Regionalliga Frauen: Weiter viele Ausfälle bei HG, doch Bangemachen gilt nicht.

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Frauenhandball-Regionalliga beschert der HG Oftersheim/Schwetzingen am Samstag in der Karl-Frei-Halle ein erneutes Treffen mit der TG Pforzheim. Die Randschwarzwälderinnen waren der Auftaktgegner der Kurpfälzerinnen und bezwangen diese damals mit 34:27.

Pforzheim hatte in der letzten Saison die Meisterrunde gewonnen. Aktuell trennen die TG aber nur drei Zähler von der HG. Eine gute Vorlage, um im Heimspiel diesen Rückstand zu verkleinern. Doch die Ausgangslage im neuen Jahr ist für Oftersheim/Schwetzingen fast genauso mies wie im letzten. „Der Start 2025, Stand heute, knüpft an die komplexe Situation des Jahres 2024 an. Wir haben einige schwerwiegende Krankheitsausfälle, berufliche Einschränkungen und Urlaubsabwesenheiten, so dass wir leider ein vorgesehenes Testspiel in dieser Woche absagen mussten.“ Dabei hatte sich HG-Coach Carsten Sender von der Weihnachtspause eigentlich eine ordentliche Entspannung bei seinen Personalproblemen erhofft.

Doch er verbreitet auch zwei Hoffnungsschimmer. Zum einen ist Line Patzschke nach ihrem sechs-monatigen Auslandaufenthalt wieder zurück im Kader. Aber ein gewisser Trainingsrückstand ist da natürlich noch aufzuarbeiten. Zum anderen kann Sender weiter auf den Teamgeist setzen, der im bisherigen Rundenverlauf schon für einige Ausrufezeichen sorgte: „Alle spielfähigen, anwesenden Spielerinnen zeigen volle Einsatzbereitschaft. Doch einige Positionen werden wir sehr innovativ besetzen müssen.“

Dies muss dann auch einigermaßen funktionieren. Denn Pforzheim zeigt sich sehr torhungrig in dieser Saison (411), liegt damit nur knapp hinter dem Zweiten Schutterwald (416) – und allerdings auch hinter der HG (415). Zudem wurde bei der TG vor der Winterpause personell im Rückraum und auch im Bereich der Co-Trainerin noch einmal aufgerüstet, hat Sender verfolgt. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, welche taktischen Überraschungen er sich diesmal einfallen lassen wird.

HG Oftersheim/Schwetzingen – TG Pforzheim (Samstag, 19 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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14. Oktober 2025

Deutliche Derbyniederlage

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Regionalliga: C1 muss im Derby Rhein-Neckar-Löwen ziehen lassen.

Im Derby der männlichen C1-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen gegen die Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Regionalliga Baden-Württemberg bekamen die Zuschauer in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle eine temporeiche Partie geboten, in der sich die Gäste mit einem klaren 35:26 (15:13)-Sieg beide Punkte sicherten.

Beide Teams legten von Beginn an eine hohe Intensität und eine enorm hohe Geschwindigkeit an den Tag. Allein acht Angriffe waren in den ersten zwei Minuten zu notieren. Die HG tat sich dabei aber schwerer, ins Spiel zu finden: Technische Fehler, Ballverluste und Fehlwürfe prägten die Anfangsphase. Bereits nach vier Minuten sah Trainer Nils Trautner sich gezwungen, beim Stand von 0:6 die erste Auszeit zu nehmen. Der Coach kommentierte nach dem Spiel: „Die Löwen haben von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag gelegt – das hat uns Schwierigkeiten bereitet.“ 

In der Folge stabilisierte sich das Heimteam und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf zwei Tore Rückstand heran. Doch auch nach dem Seitenwechsel erwischten die Junglöwen den besseren Start und zogen bis zur 29. Minute auf 20:14 davon. Diesen Rückstand war die HG nicht mehr in der Lage, wettzumachen und musste sich am Schluss geschlagen geben.

Trautner zog ein klares Fazit: „Am Ende verlieren wir das Spiel durch die jeweils ersten fünf Minuten beider Halbzeiten. Nach dem schlechten Start konnten wir uns zwar stabilisieren und uns zur Pause auf 13:15 herankämpfen. Doch dann verschlafen wir erneut den Start, liegen schnell wieder mit sieben Toren zurück und kommen leider nie mehr näher als auf vier Tore heran.“

Das nächste Spiel der männlichen C1-Jugend gegen die SG BBM Bietigheim findet am Samstag statt. Anpfiff ist erneut um 15 Uhr in der Karl-Frei-Halle Oftersheims.

HG: Xaver Vobis, Leon Zietlow, Moritz Bogenstahl (1), Kian Wittmann, Matti Uhrig, Mats Pöltl (4/1), Nevio De Marco, Moritz Beck (5), Luca Gunsch, Bastian Schmitt (3/1), Max Keck (5), Johann Pfisterer (6/1), Marlon Fritsch (2).           tl

Bild: Siegfried Brombach

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