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Gegen Essen II nicht nachlassen – HG spielt um den zweiten Platz

Bislang ist die HG Oftersheim/Schwetzingen ohne Verlustpunkt durch die Klassenverbleibsrunde der 3. Handball-Liga gekommen. Dadurch löste sie sich nach dem 35:25-Auftakterfolg in Essen erst vom letzten Rang der Gruppe VI, sprang dann nach dem Heimsieg gegen Söflingen auf Platz 3 mit ausgeglichenem Punktestand.

Nun geht es im direkten Duell um den begehrten zweiten Platz, erneut gegen TuSEM Essen II (5:3), der den Klassenerhalt bedeuten würde. Dieses Hinspiel, bei dem die damaligen Gastgeber als weitgehend chancenlos eingestuft wurden, habe auf der Essener Margarethenhöhe schon für eine gewisse Ernüchterung gesorgt, wurde als herber Dämpfer empfunden.

„Dürfen nicht blöd verlieren“

Aber keiner solle nun vermuten, dass dies nach dem klaren Auswärtsergebnis ein Spaziergang, eine Pflichtübung werden könnte. In diesem klaren Resultat steckt die Gefahr, die Aufgabe zu leicht zu nehmen, auch wenn jeder der Beteiligten das Gegenteil predigt und gepredigt bekommt. Irgendwo steckt es doch im Hinterkopf. Deshalb fordert HG-Trainer Axel Buschsieper weiterhin: „Wir müssen jedes Spiel als Endspiel sehen und jedes Spiel gewinnen. Das bisher Erreichte ist nichts wert, wenn wir blöd verlieren.“

Zumal er bei der Konkurrenz schon „merkwürdige Ergebnisse“ ausgemacht hat. Das letzte 35:35 von Essen in Blaustein dürfte eher nicht dazu zählen, spielte der HG eher in die Karten. Allerdings beziehen die kommenden Gäste des Trainergespanns Lukas Ellwanger und Marvin Wettemann daraus einen gewissen Optimismus, vertedigten ihren zweiten Rang und bewiesen, auswärts bestehen zu können.

Diese Gedanken gilt es seitens der HG mit einem erneuten couragierten Auftritt gleich zu verscheuchen. Buschsieper dankte nach dem Söflingen-Spiel für die zalhreiche Unterstützung der Zuschauer und hofft, „dass von den Tribünen weiterhin honoriert wird, was wir hier leisten“. Dass dies nicht nur hohle Phrasen sind, zeigte sich auch an der Reaktion von Söflingens Trainer Tobias Klisch, der bestätigte, wie beeindruckt sein Team gewesen sei, dass noch nie vor so einer Kulisse gespielt hätte. Es sei doch zumindest sehr ungewöhnlich gewesen. Essen dürfte dies als zweite Mannschaft so auch nicht gewohnt sein. 

HG Oftersheim/Schwetzingen – TuSEM Essen II (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Lutz Rüffer

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Stadt Schwetzingen ehrt auch die badischen Vizemeister der D-Jugend.

Zu einer großen Wertschätzung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler wurde die Sportlerehrung der Stadt Schwetzingen im Rahmen des Schwetzinger Herbstes. Und mittendrin die erfolgreichen D-Jugendlichen der HG, die in der vergangenen Saison den badischen Vizemeistertitel errangen.

Schwetzingens Bürgermeisterin Lisa Schlüter (im Bild rechts) machte deutlich, dass die Stadt nicht nur für Kultur, sondern auch für außerordentliche sportliche Leistungen stehe. Sie begrüßte es, dass diese Leistungen nun vor großem Publikum geehrt würden. „Ihre Erfolge machen nicht nur ihre Vereine stolz, sondern auch die Stadt Schwetzingen“, so Schlüter. Im Grunde seien die Sportler „Botschafter der kurfürstlichen Residenz. Sie tragen den Namen Schwetzingens in die Welt.“

Zudem stehe der Sport neben den beeindruckenden Leistungen auch für Fairness, Respekt, Gemeinschaft und Miteinander. „Alles Werte, die unsere Gesellschaft so dringend braucht.“ Ohne Vereine, so Schüler, wäre Gesellschaft, so wie wir sie kennen, kaum möglich.

Vielleicht tragen die HG-Handballer den Namen Schwetzingens nicht in die ganze Welt hinaus, aber in ganz Handball-Deutschland ist die HG nicht nur den Experten ein Begriff. Und dazu haben nun auch die D-Jugendlichen mit ihrem Erfolg ein kleines bisschen beigetragen.

Zur Mannschaft gehörten:

Enrik Rehberger, Bastian Schmitt, Fabian Schauer, Moritz Bogenstahl, Noah Höpfner, Kian Wittmann, Oscar Wild-Rivas, Liam Rothbart, Nevio De Marco, Florian Schatz, Oscar Geiß, Mika Braun, Hamzeh Alkayas, Till Klebeck, Eliah Rauscher.

Trainiert wurde die Mannschaft von Timm Janko, Noel Konrad und Manuel Rehberger.

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Regionalliga: C1 muss im Derby Rhein-Neckar-Löwen ziehen lassen.

Im Derby der männlichen C1-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen gegen die Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Regionalliga Baden-Württemberg bekamen die Zuschauer in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle eine temporeiche Partie geboten, in der sich die Gäste mit einem klaren 35:26 (15:13)-Sieg beide Punkte sicherten.

Die Rhein-Neckar-Löwen legten von Beginn an eine hohe Intensität und ein hohes Tempo an den Tag. Allein acht Angriffe waren in den ersten zwei Minuten zu notieren. Die HG tat sich dabei aber schwerer, ins Spiel zu finden: Technische Fehler, Ballverluste und Fehlwürfe prägten die Anfangsphase. Bereits nach vier Minuten sah Trainer Nils Trautner sich gezwungen, beim Stand von 0:6 die erste Auszeit zu nehmen. Der Coach kommentierte nach dem Spiel: „Die Löwen haben von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag gelegt – das hat uns Schwierigkeiten bereitet.“ 

In der Folge stabilisierte sich das Heimteam und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf zwei Tore Rückstand heran. Doch auch nach dem Seitenwechsel erwischten die Junglöwen den besseren Start und zogen bis zur 29. Minute auf 20:14 davon. Diesen Rückstand war die HG nicht mehr in der Lage, wettzumachen und musste sich am Schluss geschlagen geben.

Trautner zog ein klares Fazit: „Am Ende verlieren wir das Spiel durch die jeweils ersten fünf Minuten beider Halbzeiten. Nach dem schlechten Start konnten wir uns zwar stabilisieren und uns zur Pause auf 13:15 herankämpfen. Doch dann verschlafen wir erneut den Start, liegen schnell wieder mit sieben Toren zurück und kommen leider nie mehr näher als auf vier Tore heran.“

Das nächste Spiel der männlichen C1-Jugend gegen die SG BBM Bietigheim findet am Samstag statt. Anpfiff ist erneut um 15 Uhr in der Karl-Frei-Halle Oftersheims.

HG: Xaver Vobis, Leon Zietlow, Moritz Bogenstahl (1), Kian Wittmann, Matti Uhrig, Mats Pöltl (4/1), Nevio De Marco, Moritz Beck (5), Luca Gunsch, Bastian Schmitt (3/1), Max Keck (5), Johann Pfisterer (6/1), Marlon Fritsch (2).           tl

Bild: Siegfried Brombach

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