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Endlich Konstanz besiegen

Zum Hauptbestandteil seines Trainings in Vorbereitung auf die Jugend-Bundesliga Handball-Partie gegen die HSG Konstanz hat Chefcoach Christoph Lahme die Aufarbeitung der mit Mühe gewonnen Begegnung in Coburg gemacht, plus jener zwei Niederlage, die es im Laufe dieser Runde bereits in Konstanz gesetzt hat.

„Nach diesen zwei Auswärtsnullnummern müssen wir im Heimspiel endlich den sprichwörtlichen Bock umstoßen. Dafür ist es an der Zeit“, fordert deshalb auch Co-Trainer Justin Hahne.

„Wir mussten der Mannschaft eindeutig verklickern, dass ein Handballspiel, auch eins gegen Konstanz, nun einmal 60 Minuten und nicht 50 Minuten dauert,“ berichtet Lahme Denn oftmals schluderten die Schützlinge von ihm und seinem „Co“ gerade in diesen verbleibenden Restminuten, verschenkten bessere Ergebnisse. Während momentan die Gastgeber in der Gruppe 4 als Zweiter geführt werden, kommen die Bodenseeanrainer als Vorletzter in die Kurpfalz. Doch wer hieraus klare Favoritenstellungen herauslesen will, sieht sich schnell getäuscht. Denn nur zwei Minuspunkte trennen die beiden Kontrahenten, zu ungleich ist die Anzahl ausgetragener Partien in dieser Staffel.

Auch taktisch gibt Lahme seinen Jungs einiges vor und hofft auf konsequente Umsetzung. „Wir müssen unbedingt die Konstanzer Schlagwürfe besonders aus der Zweiten Welle in den Griff bekommen, dürfen den Gegner nicht so unbedrängt werfen lassen.“ Im Gegenzug muss sich das eigene Offensivverhalten im Positionsspiel verbessern. „Unsere Tiefe im Angriffsspiel darf sich nicht auf wenige Momente beschränken, da muss mehr kommen.“ Man könnte auch sagen, in diesem Bereich sollte einfach mehr Konstanz und Effektivität gezeigt werden. mj

HG Oftersheim/Schwetzingen – HSG Konstanz (Sonntag, 15 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

Bild: Thorsten Metz

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