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Duell um die Verfolgerplätze

Jugend-Bundesliga Handball: Endphase der Vorrunde eingeläutet

Es ist bereits gesichert, dass die Rhein-Neckar-Löwen die Meisterrunde der Jugend-Bundesliga Handball erreichen werden. Doch wer sie begleiten wird, ist vor dem vorletzten Vorrundenspiel noch völlig offen. Theoretisch können sich noch sieben Teams Hoffnung auf den Einzug in die nächste Runde machen. Zwei von denen, die mit den besseren Karten ausgestattet sind, stehen sich nun hier in der Kurpfalz gegenüber. Die HG Oftersheim/Schwetzingen als Vierter (9:5 Punkte) erwartet den aktuellen Zweiten JSG Balingen/Weilstetten (11:3) von der Zollernalb.

Im Hinblick auf diese Konstellation ist auch der Blick auf einige andere Partien dieses Spieltages von Interesse. So erwartet Pforzheim/Eutingen (8:6) die SG BBM Bietigheim (7:7), abschließender Gastgeber Oftersheim/Schwetzingens am Wochenende darauf. Der mit der HG zählergleiche TSV Allach fährt als Dritter zur HSG Konstanz (4:10). Die Chancen der Bodenseeanrainer auf ein Weiterkommen sollten nur noch rein rechnerisch auf dem Papier vorhanden sein. Göppingen (6:8) könnte seine spärlichen Optionen mit einem Sieg beim punktlosen Schlusslicht Bittenfeld noch etwas am Leben erhalten.

Für Oftersheim/Schwetzingen zählt in Anbetracht dieser Vielzahl an Möglichkeiten nur ein Gewinnenmüssen, sollte der eigene Vorteil gewahrt bleibt. Und mit dem Heimvorteil im Rücken will Trainer Christoph Lahme auch gar nicht über andere Eventualitäten nachdenken, lehnt jegliche Rechen- und Gedankenspiele ab. „Wir gehen in die letzten beiden Spiele voll rein und wollen punktreich wieder rausgehen.“ Sein Vorgehen, abgestimmt mit Co-Trainer Justin Hahne, klingt simpel, aber nachhaltig. „Unsere Jungs müssen sich an zwei, drei taktische Vorgaben halten, die wir diese Woche im Training den Spielern erst unterbewusst, dann per Video an die Hand gegeben haben.“

Spielerische Disziplin hat sich schließlich bereits in den vergangenen Begegnungen als guter Lösungsansatz auf dem Weg zum maximalen Erfolg angeboten. Hinzu fordert der Coach noch: „Es muss wenigstens einer unserer Tormänner eine saustarke Leistung aufs Parkett legen, um unsere dünnbesetzte Bank auszugleichen.“ Ständig nur darauf zu hoffen, das Sinan Antritter und Bastian Seitz über 60 Minuten 100 Prozent abliefern, ist eben auch nicht immer eine Garantie. mj

HG Oftersheim/Schwetzingen – JSG Balingen/Weilstetten (Samstag, 14 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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