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Der Jugend Tribut gezollt

Handball-Badenliga: HG II wird von Routine überrollt

Mit 25:33 (12:15) kassierte die HG Oftersheim/Schwetzingen II bei der TSG Wiesloch die mehr oder weniger erwartete Niederlage. Die Nachwuchs-Handballer stehen nun eine Woche vor dem Badenliga-Derby gegen Plankstadt schon gewaltig unter Druck.

Der diensthabende Trainer Florian Schwarz haderte ein wenig mit dem mangelnden Optimismus der HG-Akteure in manchen Phasen, hielt ihnen aber ihre Jugend, Unerfahrenheit zu Gute, die vor der Routine ihrer Kontrahenten (Jahrgänge 1988 bis 2000) manchmal zu kapitulieren schienen und auch mit ihren eigenen Misslichkeiten zu kämpfen hatten – erstaunlicherweise besonders nach dem dem Anschlusstreffer zum 16:15 (35. nach 5:1 und 12:7), der mehr Auftrieb verdient hätte. „In Wiesloch müssen wir nicht gewinnen, aber die Art Weise wie es dann geschah, wurmt mich schon ein bißchen“, meinte Schwarz.

Wegen einer gesellschaftlicher Verpflichtung und der Abstellung von Pol Kirsch zum Team BWOL war die Mannschaft bei ihrem Gang zur TSG Wiesloch doch ordentlich zerpflückt. Aber es stand ein Team bereit, dass die schwere Mission anging. „Es gibt da keine Ausreden, es sind genug Spieler da, die zum Einsatz kommen können“, meinte Coach Lars Fichtner im Vorfeld.

Herauszuheben sind durchaus Torwart Maximilian Herb – nicht nur dienstälter Oftersheim/Schwetzinger Spieler an diesem Tag, sondern der seit kurzem 24-Jährige war auch der einzige, der den Geburtsjahren vor 2002 entsprang, hat wie alle anderen die Jugend-Bundesliga durchlaufen oder spielen aktuell noch da. Ebenso positiv fiel der elffache Schütze Maxilian Kuhlee auf. Fast sah es so aus, als ob sich seine Nebenleute zu häufig im gebundenen Spiel auf seinen speziellen Torriecher verlassen wollten. Kurzzeitig hatte sich TSG-Keeper Sebstian Sauter aber ausgerechnet nach dem vermeintlichen Kipppunkt auf seine Würfe eingestellt – ein paar technische Fehler mit entsprechenden Kontern durch Philipp Kinscherf kamen überflussiger Weise gästeseitig noch hinzu (18:15, 21:16, 26:17, später 33:21). Die Partie war acht Minuten nach dem erwähnten Anschlusstreffer schon gelaufen.

HG: Herb, Rabe; Kuhlee (11/2), Nauß (2), Thüre (2), Drees, Rothardt (1/1), Kirchner (3), Merkel, Grimm (2), Zimprich (2), Löffler (2). mj

Bild: Lutz Rüffer

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