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A1 sieht sich gut gewappnet

HG Oftersheim/Schwetzingen darf jetzt in Konstanz ran

„Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer zu unseren zunächst drei Heimspielen in der Bundesliga-Vorrunde, vorausgesetzt, dass die vierte Welle gebrochen werden kann und die Corona-Umstände dies zulassen“, spricht Chefcoach Christoph Lahme von der Bundesliga-A-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen nicht nur für sich, sein Team und seinen Co-Trainer Justin Hahne, sondern sicherlich für das gesamte Sport-Deutschland, dass seinem „Job“ oder „Hobby“ im Winterhalbjahr durchzieht. Der Publikumszuspruch ließ im ersten Heimspiel gegen TSV Allach noch Luft nach oben, aber der Erfolg war da und mit diesem Rückenwind soll jetzt gegen Konstanz gesegelt werden und dort am Bodensee ebenfalls Zählbares eingefahren werden (Samstag, 19 Uhr).

Keine großen Kompromisse, aber Anpassungen ging Lahme bei der Planung und Durchführung der Vorbereitung zur aktuellen Runde ein. Diese sieht zunächst eine Vorrunde mit fünf Gegnern vor (eben Allach und jetzt Konstanz, Rhein-Neckar-Löwen, JSG Balingen/Weilstetten und SVS Kornwestheim). Danach wird neu sortiert und eingeteilt. Hier möchte die HG natürlich möglichst weit vorne landen, ansonsten hält sich der ambitionierte Übungsleiter Lahme mit einem Ausblick zurück und berichtet von der Trainingsarbeit im Sommer.

„Durch die verspätete Beendung der letzten Saison benötigten wir für diese neue Runde keine großartige athletische Vorbereitung, da die Jungs nach nur drei Wochen kurzer Pause wieder in die Vorbereitung auf die Saison  starten durften.“

„Hauptaugenmerk wurde auf die neue Herangehensweise des Abwehrsystems und der zweiten Welle gesetzt, sowie der Einbettung der neuen Spieler in den vorhanden Kader. Natürlich ist ein andauernder Prozess die individuelle Förderung jedes Einzelnen und darf in keiner Trainingswoche fehlen.“ Maßnahmen, die nun bereits im ersten Spiel Früchte trugen. 

Die Neuzugänge, sowohl der altersmäßige eigene Nachwuchs aus der B-Jugend wie auch die wenigen externen Zugänge (Luca Metz aus Bellheim und Felix Rothardt aus Kronau) haben sich gegen Allach gut eingebracht. Doch für die anstehende Aufgabe soll noch konsequenter gearbeitet werden. Denn im Abschluss, bei der Angriffseffektivität, wurde gegen die Bayern doch einiges liegen gelassen. Und auch im Deckungsverhalten kann gegen ein ebenfalls gut ausgebildetes Konstanzer Team noch an etlichen Stellschrauben gedreht werden.

Allerdings hat das Team vom Seerhein mit einer Belastung zu kämpfen. Denn zum Auftakt setzte es bei der JSG Balingen/Weilstetten eine herbe 19:40-Klatsche. „Nach einer deftigen Packung in Balingen ist nun eine andere Gegenwehr, mehr Mut und Entschlossenheit gegen Oftersheim/Schwetzingen gefordert“, heißt es deshalb von Gastgeberseite. Trainer Christina Korb musste eingestehen: „Wir wurden in Grund und Boden gespielt. Die Jungs sind unzufrieden damit, dass es so deutlich war.“ Und er ist sich auch sicher: „Die HG wird mutig auftreten, war gegen Allach in ihrer 6:0-Abwehr immer einen Schritt schneller.“ Vorbereitet ist der Coach aus Südbaden auf jeden Fall. mj

Bild: Torsten Metz

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