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Nachwuchstrainer und dualer Student

Mit Nils Trautner beschäftigt die HG ab Juli erstmals einen dualen Studenten und professionalisiert sich so weiter.

Den ersten großen Erfolg hat er bereits eingeheimst: Mit seiner C-Jugend qualifizierte sich Nils Trautner (im Bild links) vor einigen Wochen für die neu eingeführte baden-württembergische Regionalliga – die für diese Altersgruppe höchste Spielklasse. Die HGler werden Nils in Zukunft in weiteren Rollen sehen und erleben. Denn der 27-Jährige besetzt ab dem 1. Juli den erstmals bei der HG geschaffenen dualen Studienplatz. Von diesem Tag an wird er sein Masterstudium in Trainingswissenschaften und Sporternährung bei der HG absolvieren. Zu seinen Aufgaben wird dann nicht nur das Traineramt bei der C-Jugend, sondern auch das Athletiktraining der HG-Jugend gehören (seit Anfang des Jahres betreut er bereits die B- und A-Jugend einmal pro Woche im Athletiktraining). Nicht zuletzt wird Nils Co-Trainer des Herren-Perspektivteams.

„Die HG gehört – gemeinsam mit den Löwen – zu den besten Adressen im Jugendbereich der Region“, antwortet Nils auf die Frage, warum er sich für die HG entschieden hat. „Ich wollte gerne wieder intensiver im Jugendbereich arbeiten. Durch meine Tätigkeit als Stützpunkttrainer für den BWHV habe ich gemerkt, wie viel Freude mir die Arbeit mit Nachwuchsspielern bereitet – die Zusammenarbeit mit der HG war dann der perfekte nächste Schritt.“

Seine ersten Schritte im Handball hat Nils beim TSV Meckesheim gemacht, wo er von den Minis bis zur C-Jugend aktiv war. Danach ging es für ihn zum TV Bammental, wo er bis in den Herrenbereich spielte. 2020 wechselte er zur SG Heddesheim, bevor er Ende 2021 als Spielertrainer zum TV Bammental zurückkehrte und dort bis 2023 aktiv war.

Seine Trainerlaufbahn begann 2016 beim TV Bammental, wo er zunächst die weibliche E- und D-Jugend sowie die männliche C- und B-Jugend trainierte. Ab Dezember 2021 übernahm er das Herrenteam des TV Bammental als Trainer. Seit 2023 ist er für die Damenmannschaft der TSG Wiesloch verantwortlich, mit der er gerade um den Verbleib in der Badenliga spielt.

In seiner Freizeit ist Nils selbst gerne sportlich aktiv, verbringt Zeit mit Freunden und kocht leidenschaftlich gerne.

Nils hat sich vorgenommen, „den systematischen Leistungsaufbau der Jungs sowohl im handballerischen als auch im athletischen Bereich zu fördern“. Er legt dabei großen Wert auf vielseitige Bewegungserfahrungen, um eine ganzheitliche sportliche Ausbildung zu gewährleisten.

Zusätzlich zu seinen Aufgaben in der Halle wird Nils bei der HG auch organisatorische Aufgaben wie die Spielplangestaltung übernehmen. „Mit Nils haben wir nicht nur einen exzellenten Trainer für die HG gewinnen können“, sagt Jugendvorstand Markus Barthelmeß. „Wir sind auch sicher, dass er uns helfen wird, die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer weiteren Professionalisierung zu machen.“

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13. Dezember 2025

HG-Partner gewinnt den „Oscar der Nachhaltigkeit“

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HG-Partner gewinnt den „Oscar der Nachhaltigkeit“

Torsten von Borstel und „Green Guides“ überzeugen die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.

Es war beim 5. Kamingespräch der HG-Handballer im Jahre 2022, als Torsten von Borstel, damals Geschäftsführer des Vereins „United Against Waste“, seine Konzepte gegen Lebensmittelverschwendung und für mehr Klimaschutz vorstellte. Für seinen leidenschaftlichen und visionären Vortrag erhielt der HG-Partner, der in Plankstadt lebt, schon damals großen Applaus.

Jetzt wurde von Borstel (auf dem Bild oben gemeinsam mit seiner Frau Petra, die Teil des Teams ist) mit seinem Unternehmen „Green Guides“, das die Ideen von damals weiterentwickelt hat, mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026 in der Unternehmenskategorie „Prüfung und Beratung“ ausgezeichnet. Von Borstel und sein Team haben Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement für ihre „Rolle als Impulsgeber einer datengetriebenen und ressourcenschonenden Ernährungswirtschaft“ erhalten, wie es in der Jury-Begründung heißt. Green Guides stehe für „die besondere Verbindung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Foodsektor“. Die Kombination aus Datenerhebung und Analyse ermögliche es, Prozesse in Großküchen und bei Caterern effizienter zu gestalten und Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren.

Torsten von Borstel erläutert seine Vision einer klimagerechten Ernährungswirtschaft.

„Für uns bedeutet das nicht nur Anerkennung, sondern ein klares Signal: Nachhaltigkeit gehört ins Zentrum wirtschaftlichen Handelns“, sagt Torsten von Borstel. „Die Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Ressourcenknappheit, soziale Verantwortung – sind keine Nebenschauplätze. Sie sind die Grundlage für Zukunftsfähigkeit. Wer heute wirtschaftlich denkt, muss nachhaltig handeln. Denn echte Wirtschaftlichkeit entsteht dort, wo wir langfristig Werte sichern: für Unternehmen, für Menschen, für unseren Planeten.“

Von Borstel, der gemeinsam mit seiner Frau Petra häufig bei den Drittliga-Spielen der HG zu sehen ist, engagiert sich ehrenamtlich im „HG-Greenteam“. Diese kleine Gruppe von HGlern überdenkt regelmäßig, wie die HG nachhaltiger werden und handeln kann. So sind aus der Gruppe heraus zahlreiche Impulse für eine Verringerung der Abfallmengen an den Spieltagen, für weniger Papierverbrauch, für den Verzicht auf Einweggeschirr und Plastik gegeben worden. Auch soziale Initiativen, etwa ein Konzept zum Schutz der Kinder und Jugendlichen in der HG vor Diskriminierung und Gewalt, sind hier entstanden. Letztlich basiert das Zukunftskonzept „HGenda 2030“ auf vielen Ideen dieser Gruppe von Gleichgesinnten.

Die HG gratuliert Torsten von Borstel und seinem gesamten Team deshalb herzlich zum verdienten Gewinn des „Oscars der Nachhaltigkeit“.

Weitere Infos über Green Guides: www.green-guides.de

Foto: Christian Köster

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