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3. Liga: Einteilung steht fest

Die HG trifft in der neuen Saison auf alte Bekannte und auf einige neue Namen. Es wird kein Bergstraßen-Derby mit Saase³/Leutershausen geben. Dafür geht´s zweimal in den Osten der Republik.

Die letzten beiden „Abgänger“ aus der 3. Handball-Liga wurden am vergangenen Wochenende ermittelt. Der TuS Ferndorf mit dem ehemaligen HG-Akteur Daniel Hideg spielte gegen den MTV Braunschweig zwar nur Unentschieden (17:17), aber nach dem überdeutlichen Auswärtserfolg im Hinspiel (32:23) reichte das locker für den Aufstieg in die 2. Liga. Die Kreuztaler wurden damit in der gesamten Saison kein einziges Mal bezwungen. Knapper war es zwischen Konstanz und Hildesheim (35:38 und 34:30). Am Ende hatten sich die Bodensee-Anrainer durchgesetzt. Sie kehren nun erneut in die 2. Liga zurück.

Damit steht das Drittliga-Starterfeld fest, und die zuständige Spielkommission traf ihre Entscheidung über die Einteilung der am Wochenende 31. August/1. September beginnenden Saison. Hier treten nun, der Natur der Sache geschuldet, einige Härtefälle auf. So muss die HG auf das Derby mit dem neuen Konstrukt an der Bergstraße Saase3/Leutershausen sowie auf die Derbys mit den Nachbarn in der Pfalz verzichten. Auch im Bereich Süd-Niedersachsen zerpflückte es einige nachbarschaftlichen Rivalitäten.

Die weitesten Fahrten wird das Team von Christoph Lahme gleich zweimal in Richtung tschechischer Grenze führen: nach Aue und Plauen. Dazu kommen die langen Auswärtsfahrten nach Landshut und Fürstenfeldbruck. Ansonsten wird weitgehend das „gewohnte“ Terrain in Baden-Württemberg abgedeckt.

Die Einteilung im Überblick

Nord-Ost: TuS Vinnhorst, DHK Flensborg, LHC Cottbus, MTV Braunschweig, SC Magdeburg II, TSV Altenholz, SC DHfK Leipzig II, HSG Eider Harde, HSG Neutadt/Grömitz, HCE Rostock, Oranienburger HC, Stralsunder HV, SVA Bernburg, TSV Anderten, Reinickendorfer Füchse II, HC Burgenland.

Nord-West: ATSV Habenhausen, TV Bissendorf-Holte, VfL Eintracht Hagen II, SG Schalksmühle/Halver, VfL Gummersbach II, TSG Altenhagen/Heepen, HCE Hildesheim, MT Melsungen II, TH Lippe II, Ahlener SG, SF Söhre, Wilhelmshavener HV, TuS Spenge, TV Emsdetten, GSV E Baunatal, OHV Aurich.

Süd: EHV Aue, SV Plauen-Oberlosa, TG Landshut, HG Oftersheim/Schwetzingen, TV Sandweier, SG Pforzheim/Eutingen, HC Oppenweiler/Backnang, TSV Neuhausen/Filder, Rhein-Neckar-Löwen II, VfL Pfullingen, SVS Kornwestheim, DJK Rimpar, HBW Balingen-Weilstetten II, HC Erlangen II, TSB Horkheim, TuS Fürstenfeldbruck.

Süd-West: TV Kirchzell, VTV Mundenheim, TV Korschenbroich, Saase3/Leutershausen, HSG Krefeld, TuS Opladen, HSG Hanau, Bergische Panther, HSG Friesenheim/Hochdorf II, HSG Rodgau Nieder-Roden, SC  Saarlouis-Lisdorf, TV Aldekerk, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, TSG Haßloch, TV Gelnhausen, Longericher SC.

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13. Dezember 2025

HG-Partner gewinnt den „Oscar der Nachhaltigkeit“

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HG-Partner gewinnt den „Oscar der Nachhaltigkeit“

Torsten von Borstel und „Green Guides“ überzeugen die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.

Es war beim 5. Kamingespräch der HG-Handballer im Jahre 2022, als Torsten von Borstel, damals Geschäftsführer des Vereins „United Against Waste“, seine Konzepte gegen Lebensmittelverschwendung und für mehr Klimaschutz vorstellte. Für seinen leidenschaftlichen und visionären Vortrag erhielt der HG-Partner, der in Plankstadt lebt, schon damals großen Applaus.

Jetzt wurde von Borstel (auf dem Bild oben gemeinsam mit seiner Frau Petra, die Teil des Teams ist) mit seinem Unternehmen „Green Guides“, das die Ideen von damals weiterentwickelt hat, mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026 in der Unternehmenskategorie „Prüfung und Beratung“ ausgezeichnet. Von Borstel und sein Team haben Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement für ihre „Rolle als Impulsgeber einer datengetriebenen und ressourcenschonenden Ernährungswirtschaft“ erhalten, wie es in der Jury-Begründung heißt. Green Guides stehe für „die besondere Verbindung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Foodsektor“. Die Kombination aus Datenerhebung und Analyse ermögliche es, Prozesse in Großküchen und bei Caterern effizienter zu gestalten und Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren.

Torsten von Borstel erläutert seine Vision einer klimagerechten Ernährungswirtschaft.

„Für uns bedeutet das nicht nur Anerkennung, sondern ein klares Signal: Nachhaltigkeit gehört ins Zentrum wirtschaftlichen Handelns“, sagt Torsten von Borstel. „Die Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Ressourcenknappheit, soziale Verantwortung – sind keine Nebenschauplätze. Sie sind die Grundlage für Zukunftsfähigkeit. Wer heute wirtschaftlich denkt, muss nachhaltig handeln. Denn echte Wirtschaftlichkeit entsteht dort, wo wir langfristig Werte sichern: für Unternehmen, für Menschen, für unseren Planeten.“

Von Borstel, der gemeinsam mit seiner Frau Petra häufig bei den Drittliga-Spielen der HG zu sehen ist, engagiert sich ehrenamtlich im „HG-Greenteam“. Diese kleine Gruppe von HGlern überdenkt regelmäßig, wie die HG nachhaltiger werden und handeln kann. So sind aus der Gruppe heraus zahlreiche Impulse für eine Verringerung der Abfallmengen an den Spieltagen, für weniger Papierverbrauch, für den Verzicht auf Einweggeschirr und Plastik gegeben worden. Auch soziale Initiativen, etwa ein Konzept zum Schutz der Kinder und Jugendlichen in der HG vor Diskriminierung und Gewalt, sind hier entstanden. Letztlich basiert das Zukunftskonzept „HGenda 2030“ auf vielen Ideen dieser Gruppe von Gleichgesinnten.

Die HG gratuliert Torsten von Borstel und seinem gesamten Team deshalb herzlich zum verdienten Gewinn des „Oscars der Nachhaltigkeit“.

Weitere Infos über Green Guides: www.green-guides.de

Foto: Christian Köster

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