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„Wir brauchen die Unterstüzung der Halle“

Handball-Oberliga: Halbrechter beißt gegen Köndringen/Teningen erneut auf die Zähne

Jan Triebskorn gehört ohne Zweifel zu den erfahrenen Handballern im Oberliga-Team der HG Oftersheim/Schwetzingen. Mit seinen seit knapp zwei Wochen 33 Jahren will er aber noch nicht in die Abteilung altes Eisen abgeschoben werden, auch wenn es manchmal zwickt.

Was seine Erfahrung ausmacht, zeigte sich zuletzt in Sandweier, als er mit dazu beitrug, den wichtigen Sieg einzufahren. Dies machte erst die heutige Topbegegnung der beiden Führenden in der Meisterrunde zwischen den Kurpfälzern und der SG Köndringen/Teningen möglich.

Natürlich würde der Junglehrer gerne den Aufstieg in die 3. Liga feiern und ist auch bereit, einiges dafür zu investieren. Sein Berufsleben steht ihm dabei kaum im Weg: „Durch die kurzen Wege in die Halle ist das alles kein Problem für mich.“ Ja, er sieht sogar eine gewisse gegenseitige Befruchtung seines Arbeitsalltags und seiner sportlichen Passion. „In beiden Fällen ist Kommunikation und eine positive Herangehensweise wichtig und Voraussetzung, um erfolgreich zu sein.“

Doch im Job als Unterrichtender hat er es momentan einfacher als auf dem Hallenboden. „Ich kämpfe seit der sommerlichen Vorbereitung mit Achillessehnenproblemen. Dadurch fehlt mir einfach die Kraft im Sprungbein und ich kann nur mit Schmerzen spielen und trainieren.“ Doch die nahm er bislang auf sich, Übungseinheiten und Spielanteile werden in Absprache mit seinem Coach Christoph Lahme koordiniert.

Absolut konform geht der Linkshänder vom halbrechten Rückraum auch mit seinem Trainer, was den Ausblick und Anforderungen bezüglich der anstehenden Partie angeht: „Wir müssen gut ins Spiel starten und uns durch positive Aktionen  in eigener Halle wieder Selbstvertrauen zurückholen. Das geht am einfachsten durch ehrliche und harte Abwehrarbeit.“

Besonders das Wort „ehrlich“ hebt er in diesem Zusammenhang hervor, da gab es doch vereinzelt aus den Reihen des eigenen Publikums etwas Kritik an der dargebotenen Leistung. Dafür hat der Ur-Schwetzinger durchaus in Teilen Verständnis. „Die Enttäuschung der Zuschauer kann ich nachvollziehen, wobei ich versprechen kann, dass das komplette Team sowohl im Training als auch im Spiel immer 100 Prozent gibt. Unsere junges Team braucht jetzt erst recht auch in Phasen, in denen mal nicht alles funktioniert, die Unterstützung der Halle um unser Ziel noch erreichen zu können.“

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