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Wenn es noch nicht gut ist,.. – A2 verliert das letzte Heimspiel der Saison

… , dann ist es auch noch nicht das Ende. Nicht wahr?!

Im letzten Heimspiel der männlichen A-Jugend in der Baden-Württemberg Oberliga gegen Spitzenreiter TSV 1866 Weinsberg kamen die A2-Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen nicht über eine 29:35 (14:20)-Niederlage hinaus, doch zeigten sich die Coaches der HG mehr als zufrieden. „Gegen den Titelaspiranten kann man durchaus mit sechs Toren Differenz verlieren“ findet Coach Carsten Menz. „Wir wollten Weinsberg so lange wie möglich ärgern und das Spiel offen gestalten. Anders als im Hinspiel, als noch nicht wirklich viel zusammenlief“.

Bei Anreise stand für den TSV die Meisterschaft noch nicht fest, doch der letzte Auswärtssieg, errungen in einer gut gefüllten Nordstadthalle, sicherte ihnen wichtige Punkte, um im entscheidenden Spiel gegen Plochingen den HSC Schmieden/Oeffingen 2004 auf den zweiten Platz zu verweisen. „Wir gratulieren dem TSV Weinsberg für eine überragende Saison.“ so Co-Trainer Marcel Quindt.

Die A2 der HG belegte zwar „nur“ den vorletzten Platz, was das ausgerufene Minimalziel in punkto Tabellenplatz war. Doch weist Coach Menz immer wieder darauf hin, dass es „darüber im Prinzip nur noch 40 Mannschaften in ganz Deutschland gibt, die über uns stehen. Für eine 2. Mannschaft ist das ein beachtlicher Erfolg und hat in Baden-Württemberg Seltenheitswert“. Zumal die Mannschaft eine merklich positive Entwicklung gemacht hat, was vor allem von den gegnerischen Trainern der letzten Partien mehr als deutlich honoriert wurde. So schaute beispielsweise der Trainer des TSV Allemania Freiburg-Zähringen, dem die Jungs der HG zwei Wochen zuvor ein Unentschieden vor heimischer Kulisse abgerungen hatten, nach dem Spiel in der Kabine vorbei, um vor allem die Torhüterleistung lobend zu erwähnen. 

Auch die Verantwortlichen des Team Stuttgart zeigten sich im letzten Auswärtsspiel für die HG positiv überrascht. „Ein Dankeschön geht auch hier ganz klar an die Verantwortlichen bei Stuttgart, die vor der Partie sechs Spieler des Jahrgangs 2005 verabschiedeten, und unsere verbliebenen 2005er ebenso namentlich erwähnt und mit verabschiedet haben. So sieht echte Wertschätzung aus“, findet das Team um Carsten Menz. „Wenn man bedenkt, wo wir begonnen haben, und wo wir heute stehen, ist das mehr als ein Erfolg. Denn eines ist auch klar, die Bedingungen waren nicht immer optimal. Während andere Teams der BWOL teilweise vier bis fünf Mal in der Woche trainieren (inklusive Athletiktraining), haben wir zwei Einheiten pro Woche, und im Verlauf von zwei Wochen drei von vier Trainingseinheiten in Hallen ohne Harz. Um so bedeutsamer ist es, was wir mit diesem Team erreichen konnten, dass es sich nie aufgegeben hat und die Stimmung bis zu letzt überragend war. Apropos… Für etliche Spieler, Zuschauer und Trainer hat sich das Spiel gegen Weinsberg nicht wie eine Niederlage angefühlt. Jeder von den Torhütern gehaltene Ball wurde genauso frenetisch gefeiert, wie jene Bälle, die im gegnerische Tor gelandet sind. 

Und somit steht fest: alles ist gut! Das ist das Ende einer ereignisreichen und unvergesslichen Reise in der Baden-Württemberg Oberliga. Saisonabschluss bilden die Abschlussfeier am Gründonnerstag sowie vor allem die Teilnahme am Osterturnier in Bieberach (IBOT) über die Feiertage, was insbesondere für den Jahrgang 2005 das endgültige Ende der Jugend markiert.

HG: Meyer, Weisbrod; Kiesel (3), Oschatz (2), Menz (1), Quindt (5), Mikulcic (3/1), Drees (3), Walter, Schreiber, Krause, Plettenberg (3), Kollmer (1), Angel (8). do

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Packendes Duell gewonnen

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Landesliga: Weibliche A-Jugend schlägt Weinheim/Oberflockenbach und klettert auf Platz 5.

Die Tabellensituation ließ bereits vor dem Spiel auf ein echtes Spitzenduell hoffen: Die weibliche A-Jugend der HG lag mit nur einem Punkt Rückstand hinter der Mannschaft der HSG Weinheim/Oberflockenbach auf Platz 6. Ein Sieg war also nötig, um sich in der Landesliga-Tabelle nach oben zu kämpfen – und genau das gelang mit 26:23 (11:13) in beeindruckender Manier.

Die Partie begann jedoch nicht nach Wunsch. In der 22. Minute sah sich Trainer Peter Knopf beim Stand von 7:12 gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Diese taktische Maßnahme zeigte Wirkung: Seine Mannschaft verteidigte anschließend konsequent und ließ bis zur 29. Minute kein Gegentor mehr zu. Mit einem knappen Zwei-Tore-Rückstand ging es in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte entwickelte sich zu einem echten Krimi. Angetrieben von den lautstarken Fans und einem unbändigen Siegeswillen kämpfte sich die HG zurück ins Spiel. Mit einer starken Abwehrleistung und cleverem Angriffsspiel drehte das Team die Partie und sicherte sich am Ende den verdienten Erfolg.

Dank dieses Sieges tauschte die HG mit Weinheim/Oberflockenbach die Plätze und belegt nun Rang 5 in der Tabelle. Doch das Ziel ist noch nicht erreicht: Mit drei verbleibenden Spielen hofft die Mannschaft, noch auf Platz 4 vorzurücken und sich damit für die Finalrunde zu qualifizieren. Die Spannung in den kommenden Wochen ist also garantiert!

HG: Rademacher, Müller, Klefenz (2), Rönitzsch, Heß (4), Mitca (4), Edinger (3), Arweiler (8), Scalia (5), Celik.      as

Das nächste Heimspiel findet am 16.02. um 15 Uhr in der Nordstadthalle gegen den Tabellenersten HSG Walzbachtal statt.

11. Februar 2025

Premiere: Das Spiel der 1.000 Chancen

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Am Sonntag, 9. März gibt es bei der HG Drittliga-Handball live für nur einen Euro.

Die Idee wurde während des letztjährigen Workshops zur „HGenda 2030“, dem Zukunftskonzept der HG-Handballer aus Oftersheim und Schwetzingen, geboren: Wie wäre es, Menschen die Chance zu eröffnen, ein Drittliga-Handballspiel der HG live mitzuerleben, die das ansonsten nicht tun oder auch – vielleicht aus finanziellen Gründen – nicht können? Wie wäre es, junge und ältere Menschen in die Nordstadthalle zu holen, die möglicherweise noch nie ein Handballspiel live gesehen haben?

Aus der Idee ist nun das „Spiel der 1.000 Chancen“ geworden: Am Sonntag, 9. März öffnet die HG die Tore der Nordstadthalle für einen symbolischen Eintrittspreis von nur einem Euro! Um 16.30 Uhr beginnt die Partie gegen den SV 04 Plauen-Oberlosa und das Ziel der HGler ist es, die Halle bis auf den letzten erlaubten Platz zu füllen. Die einzige "Bedingung": Die Besucher sollten ein rotes Oberteil tragen, damit die Nordstadthalle an diesem Tag in der HG-Farbe rot leuchtet.

Zahlreiche Partner, die „Chancengeber“, unterstützen die HG bei diesem Vorhaben. Mit dabei sind HG-Premiumsponsor Baronero, Sparkasse Heidelberg und VVR Bank Kur- und Rheinpfalz, Küchen-Kall, das Bellamar, So.Le green energy, Diringer & Scheidel, GEO Produkte aus Schwetzingen, die Mozart-Apotheke in Oftersheim, die Werbebrauerei – Mediendesign Simone Bräu und die Druckerei Dewitz-Brill.

Die Zahl der Eintrittskarten ist an diesem Tag natürlich begrenzt. Einen Vorverkauf gibt es nicht. Wer also dabei sein möchte, sollte sich schon früh auf den Weg zur Nordstadthalle machen. Bekanntlich ist die Anreise inzwischen auch mit der Bahn zum S-Bahn-Haltepunkt „Nordstadt“ möglich. Die HG rät den Besuchern dringend, diese Möglichkeit zu nutzen oder mit Fahrrad bzw. zu Fuß zur Halle zu kommen.

Wer früh kommt, wird sich nicht langweilen, denn ab 11 Uhr wird in der Halle Handball gespielt. Den Anfang machen die Ic-Herren der HG im Derby gegen Lußheim, gefolgt um 13.30 Uhr vom Herren-Perspektivteam in der Oberliga gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim.

Versteht sich, dass den ganzen Tag über auch fürs leibliche Wohl gesorgt sein wird. HG-Hauptsponsor Baronero wird mit einem Kaffeemobil vor Ort sein und leckere Kaffeespezialitäten anbieten.

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