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Verlieren für HG fast verboten

Handball-Oberliga: „Herz auf der Platte in Sandweier lassen“

Will die HG Oftersheim/Schwetzingen in der baden-württembergischen Handball-Oberliga weiterhin um einen Aufstiegsplatz zur 3. Liga mitspielen, gibt es nur eine Marschrichtung: gewinnen, gewinnen, gewinnen.

Und diese Siege sollten zum Teil auch deutlich ausfallen, so wie jetzt im anstehenden Fall beim TV Sandweier (Samstag, 20 Uhr). Dort wäre ein Erfolg mit mindestens drei Treffern Differenz durchaus wünschenswert (Hinspiel 28:30 verloren), um auch den direkten Vergleich für sich reklamieren zu dürfen. 

Blicke auf die anderen Begegnungen bei der Konkurrenz bleiben da erst einmal nebensächlich (Köndringen/Teningen erwartet Aufstiegsrunde-Schlusslicht Ostfildern, Heiningen trifft im Derby auf Plochingen und Bittenfeld II hat Spitzenreiter Neuenbürg zu Gast). Oftersheim/Schwetzingen muss sich aus eigener Kraft versuchen, ganz oben anzusiedeln und dann festzukrallen.

HG-Trainer Christoph Lahme begrüßt dabei ausdrücklich die nun ablaufende kurze Unterbrechung im Spielgeschehen: „Die Pause von zwei Wochen konnten unsere Spieler nutzen, um den Kopf frei zu bekommen und sich neu einzustellen.“ Aber er weiß auch um die Umstände, die enge Ausgangslage und gibt sich kämpferisch: „Für das Auswärtsspiel am Samstag gilt es, endlich einmal unser Herz auf der Platte zu lassen. Es wird nur über Kampf und Einsatz gehen. Denn den Flow, den wir scheinbar verloren haben, werden wir uns nicht mit Schönspielerei zurückgewinnen. Deshalb: JETZT ZÄHLTS!“ mj

Bild: Lutz Rüffer

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29. Oktober 2025

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HGenda 2030: Müllsammelaktion in Oftersheim trotz Regenwetters ein voller Erfolg.

Hatte da jemand ein Rad ab? HG-Kids präsentieren eines ihrer Fundstücke.

Da zogen sie wieder aus, bewaffnet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifzangen, um Wald, Feld und Flur in Oftersheim von allerlei Müll und Unrat zu befreien. Trotz des miesepetrigen Wetters hatten die mehr als 30 jugendlichen und erwachsenen HG-Handballer beste Laune, als sie sich auf den Weg machten, um Papier und Plastikmüll, Pappbecher und Getränkedosen und vieles mehr einzusammeln, das gedankenlose Zeitgenossen mir nichts, dir nichts im Gelände entsorgen. Zwar kam ihre Ausbeute nicht an die zwölf vollen Müllsäcke des Vorjahres dran, aber was sich letztlich auf dem vom Bauhof der Gemeinde zur Verfügung gestellten Pritschenwagen sammelte, sollte den Verursachern die Schamesröte ins Gesicht zaubern.

Schon auf ihrem Rundgang sammelten die HG-Kids von den Passanten auch viel Lob für ihr Engagement ein. Die jährliche Aktion ist Teil des Zukunftskonzepts „HGenda 2030“ der HG Oftersheim/Schwetzingen, deren Ziel es unter anderem ist, die Jugendlichen für den notwendigen Beitrag zu einer intakten Umwelt zu sensibilisieren. Wie schon im vergangenen Jahr hatte HG-Jugendbetreuerin Simone Rehberger die Aufräumaktion organisiert, und sie bedankte sich am Ende bei Patrick Schönenberg und Bernd Hertlein von der Initiative „Sauberes Oftersheim“ sowie beim Bauhof, die mit Rat und Tat zur Seite gestanden waren.

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