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Trendwende gegen Konstanz fortsetzen

Hat der durchaus überraschende Sieg bei den Rhein-Neckar-Löwen die Trendwende bei den Jugend-Bundesliga-Handballern der HG Oftersheim/Schwetzingen eingeläutet? Co-Trainer Justin Hahne meinte im Nachgang: „Die Jungs haben sich endlich für ihre harte Arbeit belohnt. Vielleicht haben wir die hohe Niederlage gegen Bittenfeld gebraucht, um sie aufzuwecken. Jetzt sind wir in der Saison angekommen.“ Dies wird sich nun gegen die HSG Konstanz zeigen.

Der knappe Sieg wurde auch vom gastgebenden Verlierer entsprechend gewürdigt. „Ja klar, das hat in den letzten Minuten so knapp ausgehen und wir dachten wohl, das wuppen wir noch. Aber so war es ja letztlich nicht“, meinte RNL-Coach Daniel Haase. „Der HG Oftersheim/Schwetzingen gebührt mein Glückwunsch zu einem verdienten Sieg, auch in emotionaler Hinsicht. Der Gegner war fokussierter und williger.“

Diese Fokussierung, diesen Willen will das HG-Trainergespann nun auch auf die Platte der Oftersheimer Karl-Frei-Halle gebracht sehen. „Die Jungs müssen mit dem Kopf soweit sein, dass wieder wie letzten Samstag aufgetreten wird“, fordert Übungsleiter Christoph Lahme. Taktisch, konzeptionell sind die Männer von ihm und seinem „Co“ ohnehin immer bestens vorbereitet und geschult. Es gelte also die Einstellung, die spielerische Disziplin hochzuhalten und die Vorgaben umzusetzen.

Aber der Gegner vom Bodensee wird es Oftersheim/Schwetzingen wie schon so oft in der Vergangenheit nicht leicht machen. Außerdem hat er selbst zuletzt auf heimischem Feld eine „Watschn“ (HSG-Wortwahl) von der SG Pforzheim/Eutingen kassiert und will nun seinerseits ein Zeichen setzen. Aber damit kennt sich die HG ja auch aus und will auf jeden Fall eine Wiederholung verhindern. Der erste Heimsieg soll, auch als Dank an das treue Publikum, die Eltern, die sich sehr in den Spielbetrieb einbringen, unbedingt her.

Offen bleiben bis zum Spieltag die Einsätze von Yannik Polifka und Till Nasgowitz, die sich unter der Woche mit kleineren gesundheitlichen Problemen herumschlugen.

HG Oftersheim/Schwetzingen – HSG Konstanz (Samstag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

Bild: Thomas Grab

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Oftersheim/Schwetzingen hat zwei Niederlagen in Folge eingesackt, steht aber in der Tabelle trotzdem nur direkt vor Plankstadt. Nicht die einzige Sorge, die Trainer Alexander Lemke vor dem Gang mit der TSG Wiesloch plagt. „Wir hoffen, dass wir eine schlagkräftige Truppe aufs Feld bringen können, alle Kranken und Verletzten zurückkommen.“ Er ist sich sicher: „Unser Gegner, gespickt mit ehemaligen Drittliga-Spielern, wird es uns nicht einfach machen. Wir müssen wieder mit demselben Kampfgeist wie letzte Woche in das Spiel gehen und die kleinen Fehler abbauen. Dann könnte es eine spannende Partie bis zur letzten Sekunde geben.“ mj

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