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Spiel der 1.000 Chancen gegen Plauen

3. Liga: HG-Coach warnt vor verbesserten Sachsen. Anpfiff Sonntag, 16.30 Uhr. Eintritt: 1 Euro.

Die  Faschingszeit ist vorüber, am Wochenende steht nun wieder der Handball im Fokus bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. Die kurze spielfreie Zeit wurde aber nicht dazu genutzt, die Beine hochzulegen oder nur zu feiern. Es wurde intensiv weiter trainiert. Denn schließlich steht für die „Erste“ am Sonntag ein ganz besonderes Spiel auf dem Programm.

Zum einen will, ja sollte die Drittliga-Mannschaft wieder die volle Punktzahl einfahren. Es geht in eigener Halle gegen den SV Plauen-Oberlosa. Und es wird am Sonntagnachmittag der Höhepunkt zum Abschluss eines bestimmt ereignisreichen Wochenendes sein. Die Partie gegen den Mitaufsteiger aus Mitteldeutschland wurde  zum „Spiel der 1000 Chancen“ erkoren und wird nur einen symbolischen Euro Eintritt kosten. Allerdings gibt es eine kleine “Bedingung”. Die HG würde sich freuen, wenn die Besucher ein rotes Oberteil tragen, damit die Schwetzinger „Nordstadthölle“ völlig in die HG-Farbe Rot getaucht sein wird.

Zahlreiche Partner ermöglichen diesen für alle erschwinglichen Eintrittspreis: Baronero, Sparkasse Heidelberg und VVR Bank Kur-und  Rheinpfalz, Küchen-Kall, Bellamar, So.Le green energy, Diringer & Scheidel, GEO Produkte Schwetzingen, Mozart-Apotheke Oftersheim, Werbebrauerei – Mediendesign Simone Bräu, die Druckerei Dewitz-Brill. Vor Ort wird auch ein Kaffeemobil des HG-Hauptsponsors Baronero zugegen sein.

Die ausrichtenden und einladenden Handballer appellieren ebenso eindringlich möglichst nicht mit dem Auto zu kommen, da die Zahl der Parkplätze begrenzt ist. Neben einem Spaziergang oder einer kurzen Fahrradtour bietet sich auch eine Zugfahrt mit der S-Bahn zum halleneigenen Haltepunkt in der Nordstadt an.

Vorsprung vergrößern

Mit den Sachsen präsentiert sich der derzeit Drittletzte der Südgruppe in Schwetzingen. Da kommt schnell das Verlangen auf, von Pflichtsieg oder einfachem Spiel zu reden. Solchen Erwägungen widerspricht HG-Trainer Christoph Lahme aber auch diesmal. „Wir sind uns des punktetechnischen Vorsprungs durchaus bewusst und wollen ihn definitiv vergrößern. Dennoch zeigt die Kurve bei Plauen-Oberlosa stark nach oben. Nicht ohne Weiteres wären sonst die beiden Siege zu Hause gegen Erlangen und auswärts in Pfullingen zu erklären. Auch ihr letzter heimischer Auftritt hätte fast noch zu einem Punkt geführt, wäre der letzte Wurf ins Tor gegangen, und dieses Spiel war bekanntlich gegen Spitzenreiter Oppenweiler/Backnang.“

Aus diesen Erkenntnissen und Beobachtungen hat der Coach seine Folgerungen gezogen: „Im Umkehrschluss heißt das für uns, dass wir höchst diszipliniert auftreten müssen und uns im Vergleich zum Hinspiel keine Schwächephasen leisten dürfen. Plauen hat viel über die Saison dazugelernt und spielt ein anderes System als in der Hinrunde. Jedoch treten wir zu Hause an und wollen mit Kampf und Leidenschaft die nächsten Zähler einheimsen.“

Mehr Optionen

Dabei blickt er etwas lockerer als zuletzt auf die Lage während der Übungseinheiten, die Anzahl seiner Teilnehmer: „Die Situation ist etwas entspannter als in der Woche vor unserem Spiel beim EHV Aue. Ob alle Trainingsrückkehrer auch wieder einsatzfähig sein werden, entscheidet sich kurzfristig. Stand heute bin ich guter Dinge, dass wir eine veränderte Aufstellung aufweisen können und uns mehr Optionen zu Verfügung stehen werden.“

Eine Rolle könnte dabei der zu erwartenden „Roten Wand“ der Zuschauer zukommen. „Ich hoffe doch, dass sich dies euphorisch und als extra Portion Motivation für uns auswirken wird“, meint Lahme. „Das kann ein ganz besonderes Spiel werden, weshalb wir auch hoffen, dass alle, ob handballverrückt oder nicht, den Weg in die Nordstadthalle finden werden.“

HG Oftersheim/Schwetzingen – SV Plauen-Oberlosa (Sonntag, 16.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

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