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“So wichtig wie am ersten Tag”

Handball-Oberliga: Oftersheim/Schwetzingen zum ungleichen Derby in Bruchsal

In der baden-württembergischen Handball-Oberliga nimmt die HG Oftersheim ihren Fortgang im Spielbetrieb auf. Sie tritt beim lokalen Rivalen SG Heidelsheim/Helmsheim (Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle am Bruchsaler Hallenbad) an. Rein sportlich gesehen hat dieses Match kaum eine Bedeutung. während die HG schon für die Aufstiegsrunde gesetzt ist, muss sich der Gastgeber demnächst gegen dne Abstieg wehren. Dies bedeutet, die am Samstag erzielten Punkte und Tore werden nicht in die Saisonfortführung mitgenommen.

Doch so einfach sieht es HG-Cheftrainer Christoph Lahme bei weitem nicht: “Für mich hat diese erste Begegnung nach der Weihnachtspause die gleiche Bedeutung wie jene am ersten Spieltag, um zwar jetzt nicht gut in die Runde, aber in das Kalenderjahr 2024 zu starten. Heidelsheim/Helmsheim hat sich zuletzt Spiel für Spiel gesteigert und vor allem nach dem Trainerwechsel gute Partien und Ergebnisse geliefert.”

“Einvernehmlich getrennt”, hieß es bei den Bruchsalern nach der Hinrunde in der Gruppenphase Mitte November zum abrupten Abgang von Trainer Thiemo Faulhaber. Und weiter: “Die teilweise unglücklichen oder auch knappen Niederlagen führten letztendlich zu unüberbrückbaren Differenzen zwischen der Mannschaft und dem Headcoach.” Zwischendurch führte Julian Hörner dann mit das Team, bevor mit Sven Eberlein kurz darauf ein Mann aus den eigenen Reihen den Job übernahm und vorerst bis zum Saisonende behalten soll.

“Ich bin mir sicher, dass es für uns eine schwere Auswärtspartie sein wird, da die SG HH absolut nichts zu verlieren hat”, blickt Lahme weiter auf das Derby mit dem Vorletzten voraus, der im Hinspiel bis zum 26:26 (46.) gut dagegenhielt (Endstand 37:31). Außerdem soll sich seine Mannschaft schon einmal gut reinfinden, denn der weitere Spielplan mit noch drei Begegnungen im Grunddurchgang hält noch einige Lücken parat. Es wird nur alle zwei Wochen bis in die zweite Februarhälfte gespielt. mj

Bild: Lutz Rüffer

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29. Oktober 2025

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HGenda 2030: Müllsammelaktion in Oftersheim trotz Regenwetters ein voller Erfolg.

Hatte da jemand ein Rad ab? HG-Kids präsentieren eines ihrer Fundstücke.

Da zogen sie wieder aus, bewaffnet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifzangen, um Wald, Feld und Flur in Oftersheim von allerlei Müll und Unrat zu befreien. Trotz des miesepetrigen Wetters hatten die mehr als 30 jugendlichen und erwachsenen HG-Handballer beste Laune, als sie sich auf den Weg machten, um Papier und Plastikmüll, Pappbecher und Getränkedosen und vieles mehr einzusammeln, das gedankenlose Zeitgenossen mir nichts, dir nichts im Gelände entsorgen. Zwar kam ihre Ausbeute nicht an die zwölf vollen Müllsäcke des Vorjahres dran, aber was sich letztlich auf dem vom Bauhof der Gemeinde zur Verfügung gestellten Pritschenwagen sammelte, sollte den Verursachern die Schamesröte ins Gesicht zaubern.

Schon auf ihrem Rundgang sammelten die HG-Kids von den Passanten auch viel Lob für ihr Engagement ein. Die jährliche Aktion ist Teil des Zukunftskonzepts „HGenda 2030“ der HG Oftersheim/Schwetzingen, deren Ziel es unter anderem ist, die Jugendlichen für den notwendigen Beitrag zu einer intakten Umwelt zu sensibilisieren. Wie schon im vergangenen Jahr hatte HG-Jugendbetreuerin Simone Rehberger die Aufräumaktion organisiert, und sie bedankte sich am Ende bei Patrick Schönenberg und Bernd Hertlein von der Initiative „Sauberes Oftersheim“ sowie beim Bauhof, die mit Rat und Tat zur Seite gestanden waren.

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