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Rimpar als unbekannte Nummer 2

Jugend-Bundesliga Handball: Oftersheim/Schwetzingen erwartet DJK Rimpar

Auswärts hat die HG Oftersheim/Schwetzingen ihre erste Begegnung der Jugend-Bundesliga Handball bei der HSG Rodgau Nieder-Roden mit einem Gewinn abgeschlossen. Doch jetzt sollte auch möglichst gleich ein Heimsieg folgen. Auserkoren dafür ist die Partie gegen die DJK Rimpar, bei deren erster Männermannschaft, die HG in der 3. Liga am Vorabend weilt.

Und somit hat die DJK hat wie ihre „Erste“ mangels Hallenverfübarkeit auch noch keine Rundenbegegnung ausgetragen. Ein Spielvideo liegt aus diesen Gründen genauso nicht vor ebenso wie andere belastbare Infos. Trainer Justin Hahne meinte deswegen auch: „Das ist nach der HSG Rodgau Nieder-Roden die zweite unbekannte Nummer für uns.“ Selbstverständlich nehmen er und seine Mannschaft auch diese Herausforderung an und wollen attraktiv, aber natürlich auch ebenso erfolgreich auftreten.

„Im Auftaktspiel dort in Hessen waren wir das kämpferisch bessere Team, haben aber auch 19 technische Fehler, wozu ich auch die Fehlwürfe rechne, zu verzeichnen gehabt. Daran galt es in der Trainingswoche zu arbeiten, was sich aufgrund der Hallensituation (Anmerkung: Schuleinweihungen) nicht so einfach gestaltete.“ Dennoch denkt der Coach, dass er seiner Truppe den richtigen Weg aufgezeichnet hat. „Zudem hoffe ich, dass ich die Spielzeit dieses Mal auf mehr Akteure verteilen kann.“ 

Taktische Zwänge ließen das in Nieder-Roden nicht immer zu. Nachdem ein Versuch, den dortigen großgewachsenen HSG-Rückraumblock mit Fernwürfen zu überwinden nicht recht gelingen wollte, mussten die quirligen Spieler ran, was Heri Hell und Manuel Ihrig für die Vorgehensweise später Sonderlob einbrachte. Dies wird aber der Gast vermutlich in seinem Videostudium sicherlich auch bemerkt haben und sich entsprechende Gegenmaßnahmen überlegt haben.

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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