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Open Sporty Sunday

Inklusives Bewegungsangebot von HG und TV Schwetzingen für Kinder mit und ohne Handicap

Bewegung ist gesund und unterstützt die körperliche und geistige Entwicklung, insbesondere im Kindes- und Jugendalter. Doch vor allem für Kinder und Jugendliche mit Handicap sind Bewegungsmöglichkeiten rar, gibt es nur sehr wenige Angebote, Sport zu treiben und sich in Gemeinschaft mit anderen zu bewegen.

Zusammen mit dem TV Schwetzingen hält es die HG für notwendig, Kindern und Jugendlichen mit sogenannten Behinderungen neue und niederschwellige Bewegungsangebote zu unterbreiten. 

Seit Herbst 2021 öffnen die beiden Vereine an einem Sonntag im Monat für zwei Stunden die Sporthalle des Hebel-Gymnasiums in Schwetzingen. Dann finden die Kinder eine große Bewegungslandschaft vor, können innovative Turn- und Spielgeräte inklusive Rollstühlen und eine breite Palette unterschiedlichster (Ball-)Spiele ausprobieren.

Das Angebot ist offen, Kinder können alleine, mit ihren Eltern und Großeltern ohne Vereinsmitgliedschaft mitmachen. Der „Open Sporty Sunday“ richtet sich an Kinder und Jugendliche der 1. bis 6. Schulklassen, also im Alter zwischen 6 und 12 Jahren. Wir wollen Mädchen und Jungs erreichen und das Angebot ausdrücklich auch für Kinder mit Handicap öffnen, die hier neue Bewegungserfahrungen machen können. 

Beim „Open Sporty Sunday“ können Kinder Sport und Spiel gemeinsam mit anderen erleben und lernen, Wagnisse einzugehen, Neues auszuprobieren, Respekt zu zeigen und dabei erkennen, dass jeder Mensch einzigartig ist. Der „Open Sporty Sunday“ hat sich zu einem Leuchtturm des inklusiven Sports in der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelt.

Anmeldungen sind immer auf der TV-Website möglich.

Möglich wird der „Open Sporty Sunday“ durch die Unterstützung der Capri-Sun und weiterer Förderer.

Zur Bildergalerie des 1. Open Sporty Sunday

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13. Dezember 2025

HG-Partner gewinnt den „Oscar der Nachhaltigkeit“

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HG-Partner gewinnt den „Oscar der Nachhaltigkeit“

Torsten von Borstel und „Green Guides“ überzeugen die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.

Es war beim 5. Kamingespräch der HG-Handballer im Jahre 2022, als Torsten von Borstel, damals Geschäftsführer des Vereins „United Against Waste“, seine Konzepte gegen Lebensmittelverschwendung und für mehr Klimaschutz vorstellte. Für seinen leidenschaftlichen und visionären Vortrag erhielt der HG-Partner, der in Plankstadt lebt, schon damals großen Applaus.

Jetzt wurde von Borstel (auf dem Bild oben gemeinsam mit seiner Frau Petra, die Teil des Teams ist) mit seinem Unternehmen „Green Guides“, das die Ideen von damals weiterentwickelt hat, mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026 in der Unternehmenskategorie „Prüfung und Beratung“ ausgezeichnet. Von Borstel und sein Team haben Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement für ihre „Rolle als Impulsgeber einer datengetriebenen und ressourcenschonenden Ernährungswirtschaft“ erhalten, wie es in der Jury-Begründung heißt. Green Guides stehe für „die besondere Verbindung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Foodsektor“. Die Kombination aus Datenerhebung und Analyse ermögliche es, Prozesse in Großküchen und bei Caterern effizienter zu gestalten und Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren.

Torsten von Borstel erläutert seine Vision einer klimagerechten Ernährungswirtschaft.

„Für uns bedeutet das nicht nur Anerkennung, sondern ein klares Signal: Nachhaltigkeit gehört ins Zentrum wirtschaftlichen Handelns“, sagt Torsten von Borstel. „Die Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Ressourcenknappheit, soziale Verantwortung – sind keine Nebenschauplätze. Sie sind die Grundlage für Zukunftsfähigkeit. Wer heute wirtschaftlich denkt, muss nachhaltig handeln. Denn echte Wirtschaftlichkeit entsteht dort, wo wir langfristig Werte sichern: für Unternehmen, für Menschen, für unseren Planeten.“

Von Borstel, der gemeinsam mit seiner Frau Petra häufig bei den Drittliga-Spielen der HG zu sehen ist, engagiert sich ehrenamtlich im „HG-Greenteam“. Diese kleine Gruppe von HGlern überdenkt regelmäßig, wie die HG nachhaltiger werden und handeln kann. So sind aus der Gruppe heraus zahlreiche Impulse für eine Verringerung der Abfallmengen an den Spieltagen, für weniger Papierverbrauch, für den Verzicht auf Einweggeschirr und Plastik gegeben worden. Auch soziale Initiativen, etwa ein Konzept zum Schutz der Kinder und Jugendlichen in der HG vor Diskriminierung und Gewalt, sind hier entstanden. Letztlich basiert das Zukunftskonzept „HGenda 2030“ auf vielen Ideen dieser Gruppe von Gleichgesinnten.

Die HG gratuliert Torsten von Borstel und seinem gesamten Team deshalb herzlich zum verdienten Gewinn des „Oscars der Nachhaltigkeit“.

Weitere Infos über Green Guides: www.green-guides.de

Foto: Christian Köster

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