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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Mit Triple zum nächsten Schritt

Regionalliga Frauen: „Weltüberragende“ Giehl Garant beim Sieg über HSG Leinfelden/Echterdingen.

Stella Giehl im HG-Kasten war ein Sieggarant.

Der dritte Sieg in Folge, das „Triple“, spült die Regionalliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen in der Tabelle nun auf den siebten Platz. Mit 29:26 (16:12) haben sie sich gegen die HSG Leinfelden/Echterdingen durchgesetzt. Aber „es war ein hartes Stück Arbeit“, wie Mannschaftsverantwortlicher Roger Magnus nach der Partie betonte. Trainer Carsten Sender indes sagte: „Ich bin sehr stolz.“

Von Beginn an kombinierte das Heimteam gefällig, leistete sich dabei aber zu viele Flüchtigkeitsfehler und fing sich hinten noch zu viel ein. Dies änderte sich nach dem 10:8 (19./Auszeit HSG). Inzwischen war auch Torfrau Stella Giehl warmgelaufen. Das 13:9 war eine erste Marke Richtung Heimsieg.

Flavia Racky ist frei am Kreis.

Nach der Pause verlor die HG kurz ein wenig den Faden. Leinfelden/Echterdingen kam näher (19:18/43.). Mittels Auszeit brachte Sender seine Formation wieder in Spur, „Leute wir stehen uns selbst im Weg, wir müssen wieder in unseren Flow reinkommen“. Es folgten immer wieder ein paar torfreie Minuten. Hinten hielt Giehl, vorne wurde verblasen. Aber überhaupt zählt am Ende nur die Crunchtime. Und die wurde von Oftersheim/Schwetzingen beherrscht.

Giehl mit Köpfchen

Denn nicht nur die HG-Torfrau (wehrte sechs von sieben Strafwürfen ab) war “on fire”, zumal Giehl auch noch mit Köpfchen hielt, als sie von Rechtsaußen an selbigen getroffen wurde. Aber diese Parade machte mit den Sack zu. Und an einer weiteren Frau kam die Analyse auch nicht vorbei. Saskia Zachert war hinten präsent und vorne sehr durchschlagend. Zwei der Schlusstreffer gingen auf ihren Deckel, fast ein Dutzend waren es insgesamt.

Britta Miltner setzt sich durch.

„Wie haben wieder, auch Dank einer weltüberragenden Stalla Giehl im Tor, eine strukturierte und körperliche Abwehr gespielt. Dann haben wir analog der letzten Woche auch in den anstrengenden Phasen immer die richtigen Antworten gehabt“, resümierte Sender. „Wir entwickeln uns in vielen Bereichen und haben in Freiburg nun die Möglichkeit, viel zu erreichen“, denkt er schon  weiter, will ein Quartett an Siegen in Serie erreichen.

HG: Giehl, Myrianidou; Fath (3), Sender (3), Racky (2), Li. Magnus, Zachert (11/2), Le. Magnus (3), Jung (5), Patzschke, Miltner (2), Hielbig, Link. mj

Fotos: Siegfried Brombach

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