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Laden... HG Oftersheim/Schwetzingen

Mehr Köpersprache – mehr Emotionalität

Oftersheim/Schwetzingen will in Horkheim Konto ausgleichen

Wollen die Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen nach den beiden Heimniederlagen nicht im unteren Tabellendrittel der 3. Liga Staffel Süd festgenagelt bleiben, sollten sie bestrebt sein, einen zweiten Sieg auf fremdem Territorium einzufahren. Dies soll nun beim TSB Horkheim (Samstag, 20 Uhr) in der dortigen Stauwehrhalle in die Tat umgesetzt werden.

„Wir müssen aus unseren Fehlern lernen. Wir haben gegen Köndringen/Teningen eine schlechte Leistung gezeigt. Das heißt, wir brauchen eine Reaktion im nächsten Auswärtsspiel“, fordert deshalb auch HG-Cheftrainer Thorsten Schmid. Er verdeutlicht: „Es bedeutet, dass die Punkte, die wir zuhause liegengelassen haben, wir uns dort wieder zurückholen.“ 

Denn die Zähler gegen den Aufsteiger aus Südbaden, hätten seine Männer eigentlich einfahren sollen. Sie waren praktisch schon mit einkalkuliert. „Schließlich war das ein Heimspiel, aber jetzt sind diese Punkte weg. Wir müssen also nach vorne schauen und uns gut auf diese nächste und weitere Partien einstellen. Und da sollten wir ein anderes Gesicht zeigen, vor allem was die Köpersprache und die Emotionalität in der Abwehr anbelangt.“

Doch in den Vorbereitungen, dieses Unternehmen gewissenhaft anzugehen, hat sich ein anderer, nicht vorhergesehener Gegner eingeschlichen. Reihenweise legte ein Virus, Bazillus oder sonstiger Krankheitserreger die HG-Jungs flach, so dass die Trainingsbemühungen stark eingeschränkt waren. Jetzt hoffen Schmid und sie sportliche Leitung von Oftersheim/Schwetzingen, dass bis zum Spieltermin möglichste viele der Spieler wieder fit und munter sind, um dem Gegner ordentlich Paroli zu bieten. mj

Foto: Andreas Moosbrugger

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13. Mai 2025

Starke Leistung mit Potenzial

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Starke Leistung mit Potenzial

Die weibliche A-Jugend der HG spielt nächste Saison mindestens Bezirksoberliga.

Die weibliche A-Jugend der HG absolvierte in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle die Qualifikation auf Bezirks-Ebene mit großem Erfolg. Nach drei siegreichen Spielen stand die Mannschaft verdient auf dem ersten Platz und sicherte sich damit souverän zunächst das Ticket für die kommende Saison in der höchsten regionalen Spielklasse, der Bezirks-Oberliga. Doch nun geht es noch weiter, bereits am nächsten Wochenende steht der Kampf um die Oberliga auf dem Programm – Austragungsort noch ungewiss.

Das erste Spiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg war dabei ein holpriger Auftakt. Trotz eines 13:8-Sieges offenbarte das Team viele technische Fehler und wirkte stellenweise unkonzentriert. Nur der überragenden Torfrau Swantje Rademacher war es mit zahlreichen Paraden zu verdanken, dass das Spiel nicht zu einer negativen Überraschung wurde. Die deutliche Ansprache von Coach Peter Knopf nach Abpfiff sprach Bände – Co-Trainerin Milena Paral vermochte dem nichts mehr hinzuzufügen. Rademacher trat übrigens nicht nur als Toreverhinderin in Erscheinung. Ebenso platzierte sie finale Fernpässe zum Tor und avancierte zur sichersten Siebenmeter-Schützin.

Die Worte des Übungsleiters zeigten indes Wirkung: In der zweiten Partie gegen den HC Neckarau präsentierten sich die Mädels wie ausgewechselt. Mit starkem Teamgeist, sicherem Passspiel und konsequentem Abschluss gewannen sie deutlich mit 20:12.

In der abschließenden Begegnung  (jeweils über eine halbe Stunde Spielzeit ohne Pause) gegen den SV Waldhof ließ die Mannschaft keinen Zweifel mehr aufkommen. Mit einem klaren 19:9 setzte sie ein Ausrufezeichen und sicherte sich unangefochten den Gruppensieg.

Die Freude über die erfolgreiche Qualifikation wurde jedoch durch eine traurige Nachricht überschattet: Lara Schreiber muss aufgrund einer Knieverletzung ihre Handballkarriere beenden und wird der Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Team und Trainerduo würdigten ihren Einsatz und verabschiedeten sie mit großem Respekt.

Insgesamt zeigte die weibliche A-Jugend eine starke Leistung mit Entwicklungspotenzial – und blickt nun motiviert auf kommende Herausforderungen.

HG hinten von links: Co-Trainerin Milena Paral, Mara Heß (10), Lara Schreiber (4), Sophie Celik (2/1), Lisa  Röhling (5), Mitte:  Maja  Rönitzsch (1), Isabell Cycon (8/1), Amia Müller (2), Sara Scalia (4), Josefine Schürger (Plankstadt mit Zweitspielrecht), Trainer Peter Knopf, Vorne:  Marie Klefenz (10/3), Torfrau Swantje Rademacher (3/3),  Julia Mitca (3). Bild: Scalia

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